Samstag, 9. Oktober 2010
Buchmesse
Standbetreuung zusammen mit meinem Ex-Lieblingsfeindkollege (Ex = ich grolle nicht mehr, ich habe dem Arsch verziehen). Ging gut. Wir haben uns nicht gestritten, weil wir abwechselnd unterwegs waren.

Immer wieder werde ich von Bekannten begrüsst. Mein Kollege nicht. Ich freue mich über diesen kleinen Sieg.

Verpflegung des Tages: Frühstück 2 Äpfel. Mittagessen Schokolade. Abendessen 1 Wurst von J. Vorräten um 22 Uhr.

Besucher mit leeren Blicken, die die Stände nur nach den Sachen zum Mitnehmen abscannen. Was tun die mit den ganzen Prospekten und Leesezeichen?

Ein Namensschild mit Doktortitel ist deutlich besser als ohne. Deutlich bemerkbar.

Das Rezensionsexemplar wird mir am Montag zugeschickt. Dabei kennen die mich doch nicht und ich habe noch keine Zeitschrift, die die Rezension drucken wird. Aber ein hübsches Buch.

Drei Stunden sass der große Junge mit dem ähnlichen Forschungsthemen an unserem Stand. Wie immer mit einem großen Mitteilungsbedürfnis, wie immer hochspannend! Wenn er recht hat mit seiner Hypothese, würde ich mich sofort ins Auto setzen und zur Überprüfung ins Schwabenland fahren. Erst guckt er nochmal genauer hin und meldet sich dann. Hoffentlich bald.

Einen guten Tipp bekommen, wie ich doch noch einen Druckkostenzuschlag bekommen kann.

Ich schlendere bei meinem Lieblingsverlag vorbei, erkundige mich nach einer Mitarbeiterin, die ich hier antreffen wollte. Mein hoffentlich zukünftiger Verleger wusste sofort, wer ich bin. Beeindruckend, so ein Gedächtnis zu haben.

Ich war nur an den anderen Ständen unserer Reihe und der benachbarten. Reicht völlig für einen Tag, ein größerer Umkreis hätte mich komplett überfordert. Aber schade um die Italienabteilung wars doch.

Heimfahrt mit Stau und Sehstörungen. Irgendwie noch die Übergabe der Notebooks an eine Kollegen geschafft, die gerade mit dem Versuch scheiterte, ihre Kinder ins Bett zu bringen.

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