Donnerstag, 17. Mai 2012
Kirche versus Universität
Da versucht einer massiv unsere Forschungsarbeit zu sabotieren. Gerade erfuhr ich, nach dem Himmelfahrtsgottesdienst unter freiem Himmel mit einem warmen Kaffeebecher in den kalten Händen, dass es jetzt auch mein derzeitiges Forschungsfeld betrifft und überhaupt, jetzt geht er zu weit. Ich informiere nur das Nötigste, ein Brief an seine Vorgesetzte sei raus. Dieser Brief wird nichts bringen, wahrscheinlich die Fronten noch verhärten, aber unser Trumpf im Ärmel bat um diesen Weg, bevor er sich von uns ausspielen lässt. Dann wird die allerhöchste Instanz von unserer Seite mit der allerhöchsten Instanz von seiner Seite ein Telefonat führen. Und das wird wirken, da bin ich mir sicher.

Das andere war, dass ich eine Information weitergegeben habe, eben damit hier nicht auch noch ein Krieg ausbricht. Wenn ich jetzt den beiden sehr eitlen und von sich überzeugten Beteiligten erzähle, ich würde deren Buch rezensieren und fände es bemerkenswert und natürlich habe ich auch hier und dort etwas anzumerken, aber im Großen und Ganzen..., dann wird ihnen vielleicht garnicht mehr auffallen, dass diese Besprechung in Wirklichkeit alles andere als wohlwollend ist, wenn sie sie in ein paar Monaten in den Händen halten.

Die dritte Erledigung heute, dann war auch der Kaffeebecher wieder leer, war eine Anmeldung zum Staffellauf. Zum ersten mal mache ich einen Stadtlauf mit, 10,5 km, zu viert einen Marathon. Ich habe noch ein paar Wochen Zeit zu trainieren.

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