Donnerstag, 16. September 2010
Stillstand
Die große Entscheidung, ob ich nun meine eigene DFG-Stelle beantragen soll oder doch noch versuche, im Projekt mit unterzukommen, vertage ich aufs Wochenende.

Die eigene Stelle wäre die große Freiheit, allerdings auch das größere Risiko und ich brauche länger zum beantragen.

Eine Stelle im Forschungsprojekt würde Koordinations- und Schreibarbeit nebenher bedeuten, dafür könnte ich aber auch nahtlos dorthin rüberwechseln und ich weiss ja, wie gut mir die Arbeit im Team tut.

Mein Herz hat sich längst für letzteres entschieden, aber mein Herz ist gerade sehr unzuverlässig.

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Vllt hilft eine Liste. Zumindest schafft man da mal bisserl Übersicht über das Gedankenwirrwarr.

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Ich habe einfach mal mit ein paar Leuten darüber geredet, auch mit einigen, die unmittelbar mit dem Projekt zusammenarbeiten würden. Alle sagen, sie hätten sich schon immer gefragt, warum ich nicht direkt mit einer Stelle einsteige - nur ich kam nie auf die Idee....

Montag ist ein Gespräch mit dem Hauptverantwortlichen Professor angesagt und ich habe Angst, dass er sagt, damit hätte ich früher kommen sollen, jetzt ist es zu spät!

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Abwarten - zu spät ist es erst, wenns zu spät ist : )

Drücke feste die kalten Daumen!

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Der Professor prüft gerade die Möglichkeiten.

Er sieht ein, dass ich fester eingebudnen sein muss, aber damit würde das Forschungsprojekt noch größer und eigentlich hat es mal winzig klein angefangen.

Bitte weiter Daumendrücken: Ich will mit einer ganzen Postdocstelle die Leitung des Projekts. Jawoll!

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Auf die Daumen, fertig, los!

Was für ein Glück, daß ich auch ohne Daumen stempeln kann *gg*

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