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Mittwoch, 2. September 2009
Postbote
berenike, 13:34h
In meinen einsamen Schreibtischtagen ist der Postbote, eher der Päckchenbote, mein einziger sozialer Kontakt. Zum Glück sorgt mein Exfreundmitbewohner dafür, dass ich nicht zu sehr vereinsame, indem er ständig Bücher bestellt.
Postbote: "Päckchen für Herrn B. und der ist wieder nicht da, aber Sie immer! Wie kommts denn?"
ich: "Ich beende gerade meine Doktorarbeit und bewege mich nicht vom Schreibtisch weg. Außer wenn Sie kommen."
Postbote: "Und son Luxus wie essen, trinken, schlafen?"
ich: "Wird überbewertet, wie jeder Luxus."
Postbote: (inzwischen fertig mit seinem Gerätchen und ich mit meinem Schnörkel drauf) "Nadann, bis morgen!"
Der kommt auch in die Danksagung im Vorwort, wenn die Arbeit mal gedruckt wird.
Postbote: "Päckchen für Herrn B. und der ist wieder nicht da, aber Sie immer! Wie kommts denn?"
ich: "Ich beende gerade meine Doktorarbeit und bewege mich nicht vom Schreibtisch weg. Außer wenn Sie kommen."
Postbote: "Und son Luxus wie essen, trinken, schlafen?"
ich: "Wird überbewertet, wie jeder Luxus."
Postbote: (inzwischen fertig mit seinem Gerätchen und ich mit meinem Schnörkel drauf) "Nadann, bis morgen!"
Der kommt auch in die Danksagung im Vorwort, wenn die Arbeit mal gedruckt wird.
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