Freitag, 28. Januar 2011
Finanzierungskonzept
Das hier soll nun gedruckt werden. Der Weg dahin ist mühsamer als gedacht. Mein Lieblingsverlag, der teuerste natürlich, will mich unbedingt. Ich will aber zudem in eine bestimmte Reihe des Verlags aufgenommen werden und das bedeutet, dass das Manuskript im Ausland auf irgendeinem Schreibtisch liegt und Moos ansetzt.
Von Zeit zu Zeit maile ich mal meinem Undercoveragenten vor Ort, der fragt dann zum passenden Zeitpunkt beim Oberboss nach und nun gings endlich einen Schritt weiter:

Man sei nicht abgeneigt, will aber ein Finanzierungskonzept von mir. Dafür brauche ich einen Kostenvoranschlag, den ich nun einholen kann. Ich habe die Email an den Oberboss, der sowieso keine Mails mehr liest, deswegen brauche ich ja meinen Undercoveragenten, absichtlich so formuliert, dass ich mir selber erlaube den Kostenvoranschlag erstellen zu lassen, wenn er sich nicht ausdrücklich dagegen ausspricht.

Mein Finanzierungskonzept sieht so aus: 1. Druckkostenzuschuss (muss noch beantragt werden), 2. Preis für die Dissertation (Bewerbung geht noch heute raus), 3. Erbe (bei meiner Familie ist leider nichts zu holen), Lotto (muss wohl dafür anfangen zu spielen), besser bezalte Stelle (Bewerbungsverfahren läuft).

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