Mittwoch, 20. April 2011
Zwei Wochen
Der Termin rückt näher. DER Termin. Zwei Wochen noch.
Die Institutssekretärin fragt an, ob ich auch vier Stunden früher kommen könnte. Das hieße für mich, um fünf Uhr morgends den Zug nehmen. Mit meinem Autochen will ich die lange Strecke nicht machen, weil es dafür einfach keine Ausdauer hat. Bekomme ich die Stelle, bekomme ich auch ein neues Auto, auch wenn es mir leidtun wird, das kleine Schwarze wegzugeben.

Bekomme ich die Stelle, bekomme ich in diesem Jahr mehr als ich je zu träumen wagte. Dann fehlt zum Herzens- und Berufungszuhause nur noch ein räumliches.

Ich telefoniere mit der Institutssekretärin morgen nochmal. Sie klingt nett und pragmatisch, mit der werde ich es aushalten können. Sie hat sich am Telefon heute außerdem verraten: Einer der Bewerbungsteilnehmer fällt weg, dann sind wir nur noch drei. Wenn nicht der Dummy auf der Liste der Wegfall war, auch nur noch zwei.

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