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Donnerstag, 5. Mai 2011
Vortrag
berenike, 19:26h
Vor meinem Vortrag habe ich noch genügend Zeit eine Kleinigkeit zu essen und setze mich dazu in ein Café in der Nähe des Instituts. Kurz darauf, ich bin in meine Aufzeichnungen vertieft, setzen sich neben mich zwei Studenten älteren Semesters. Dann bin ich nicht mehr in meine Aufzeichnungen vertieft, tue aber angestrengt so! Die beiden haben die ersten Vorträge für die Stellenauswahl gehört und unterhalten sich über die Kandidaten und auch, wie wohl die nächste so sein wird, und ich erfahren so auch einiges über die Professoren des Instituts.
Auf dem Weg zum Institut treffe ich einen alten Bekannten, der extra für das Ereignis aus der Nachbarstadt angereist war. So kann ich die Anspannung erstmal weglachen und treffe gutgelaunt ein. Vor dem Haus eine Traube von Menschen, die aufmerksam alle ankommenden Frauen mustert. Ich werde schnell als die nächste Kandidatin erkannt, begrüsst, sich vorgestellt und aufmerksame beäugt. Die zwei erschrockenen Gesichter der Studenten ignoriere ich. Als letzter trifft der Professor ein, der von den Studenten als Chauvi bezeichnet wurde, übersieht mich erst, entschuldigt sich dann dafür, weil er mich für eine Studentin gehalten habe, und begrüsst mich mit Handkuss.
Alles dauerte eineinhalb Stunden, dann bin ich entlassen. Mein Bekannter lädt mich noch zum Kaffee ein und erzählt mir seine neuen Forschungsergebnisse. Ich weiss nichtmehr, worum es dabei ging, ich weiss nur noch, dass mir schlecht war und der Kopf dröhnte und ich in meinem Zug wollte, um endlich die Augen schließen zu können.
Auf dem Weg zum Institut treffe ich einen alten Bekannten, der extra für das Ereignis aus der Nachbarstadt angereist war. So kann ich die Anspannung erstmal weglachen und treffe gutgelaunt ein. Vor dem Haus eine Traube von Menschen, die aufmerksam alle ankommenden Frauen mustert. Ich werde schnell als die nächste Kandidatin erkannt, begrüsst, sich vorgestellt und aufmerksame beäugt. Die zwei erschrockenen Gesichter der Studenten ignoriere ich. Als letzter trifft der Professor ein, der von den Studenten als Chauvi bezeichnet wurde, übersieht mich erst, entschuldigt sich dann dafür, weil er mich für eine Studentin gehalten habe, und begrüsst mich mit Handkuss.
Alles dauerte eineinhalb Stunden, dann bin ich entlassen. Mein Bekannter lädt mich noch zum Kaffee ein und erzählt mir seine neuen Forschungsergebnisse. Ich weiss nichtmehr, worum es dabei ging, ich weiss nur noch, dass mir schlecht war und der Kopf dröhnte und ich in meinem Zug wollte, um endlich die Augen schließen zu können.
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