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Freitag, 5. April 2013
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berenike, 17:29h
Gestern war der errechnete Geburtstermin, gleichzeitig mein Geburtstag. Die Nachrichten auf dem Anrufbeantworter glichen sich alle, also auch über die üblichen Glückwunschfloskeln hinaus. Alle vermuteten, da wir den ganzen Tag nicht zu erreichen waren, dass wir gerade einen Doppelgeburtstag fabrizierten. War aber nicht so. 2-3 Wehen, bei denen zu merken war, dass sich dabei was verändert, sonst ruhig und eine Hebamme, die meinte, heute noch nicht, morgen wohl auch nicht (stimmt).
Wir haben einen Ausflug gemacht. Eigentlich wollte ich etwas für mein Forschungsprojekt besichtigen, in das ich mich vor wenigen Wochen verliebt hatte. Sollte in einer Kirche stehen, die Kirche in einem Ort in einer sehr schönen Landschaft, so dass wir Besichtigung mit Spaziergang verbinden konnten. In dem Ort angekommen, mussten wir erstmal Kuchen kaufen und dann im Pfarramt nach dem Schlüssel zur Kirche fragen. Die Pfarrersfrau guckte etwas zweifelnd und kam dann neugierig mit, in der Kirche guckte ich auch zweifelnd, denn da war nichts. Nichts, außer einer kleinen netten mittelalterlichen Dorfkirche mit seltsam bemalter Empore aus dem 18. Jahrhundert. Die Auflösung stellte sich später heraus: der Ort hat einen Doppelgänger, viel weiter weg. Wenig intelligent vorbereitet, aber was solls, schön wars trotzdem! Und fast frühlingshaft, als wir endlich einen windgeschützten Platz fanden und auch noch die Sonne herauskam, dann musste man sich nur noch den Schnee wegdenken, der so hoch immernoch nicht weggeschmolzen war.
Und natürlich ging auch diesmal der "Spaziergang" von drei Stunden immerhin nicht ohne querfeldein-hangrauf-und-runter-Passagen ab. Der verrückte Radfahrer kam dabei diesmal genauso ins Schnaufen wie ich, weil er einen Teil meines Gewichts mitstützen musste und wir uns außerdem gleichzeitig kaputtgelacht haben...
Ausbeute: Mehr Cecilia Bartoli und Simone Kermes in meinem CD-Regal, einen Riesenblumenstrauß und die Dehios, die ich mir jetzt nicht mehr ständig aus meinem Institut ausleihen muss (was ja bei meiner Abwesenheit gerade auch lästig wäre).
Wir haben einen Ausflug gemacht. Eigentlich wollte ich etwas für mein Forschungsprojekt besichtigen, in das ich mich vor wenigen Wochen verliebt hatte. Sollte in einer Kirche stehen, die Kirche in einem Ort in einer sehr schönen Landschaft, so dass wir Besichtigung mit Spaziergang verbinden konnten. In dem Ort angekommen, mussten wir erstmal Kuchen kaufen und dann im Pfarramt nach dem Schlüssel zur Kirche fragen. Die Pfarrersfrau guckte etwas zweifelnd und kam dann neugierig mit, in der Kirche guckte ich auch zweifelnd, denn da war nichts. Nichts, außer einer kleinen netten mittelalterlichen Dorfkirche mit seltsam bemalter Empore aus dem 18. Jahrhundert. Die Auflösung stellte sich später heraus: der Ort hat einen Doppelgänger, viel weiter weg. Wenig intelligent vorbereitet, aber was solls, schön wars trotzdem! Und fast frühlingshaft, als wir endlich einen windgeschützten Platz fanden und auch noch die Sonne herauskam, dann musste man sich nur noch den Schnee wegdenken, der so hoch immernoch nicht weggeschmolzen war.
Und natürlich ging auch diesmal der "Spaziergang" von drei Stunden immerhin nicht ohne querfeldein-hangrauf-und-runter-Passagen ab. Der verrückte Radfahrer kam dabei diesmal genauso ins Schnaufen wie ich, weil er einen Teil meines Gewichts mitstützen musste und wir uns außerdem gleichzeitig kaputtgelacht haben...
Ausbeute: Mehr Cecilia Bartoli und Simone Kermes in meinem CD-Regal, einen Riesenblumenstrauß und die Dehios, die ich mir jetzt nicht mehr ständig aus meinem Institut ausleihen muss (was ja bei meiner Abwesenheit gerade auch lästig wäre).
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