Montag, 8. Juli 2024
Galopp
Nach dem ersten kleinen Ausritt, der so reibungslief ging, kam der nächste Versuch. Ich wollte wieder über die Wiesen. Diese gerade frisch gemäht, sollten doch kein Problem sein.

Als Vorsichtsmaßnahme führte ich ein erstes Stück bis zur Bank unter der Eiche. Ich wollte wissen, wie der Araber auf das veränderte Setting reagiert. Völlig ruhig. Wir ritten los und eine riesige Pferdebremse begleitete uns. An der kleinen Kreuzung stand ein Auto mit geöffneter Heckklappe. Der alte Jäger mit seinem alten Jagdhund. der Araber versuchte sich weiter der Bremse zu erwehren und beachtete den Wagen nicht. Warum auch? Wir ritten an den beiden vorbei, der Hund schaute aus der geöffneten Heckklappe, der Jäger hatte ihn kurz zuvor dorthin beordert. Direkt hinter dem Wagen war der Weg verschwunden, zumindest für den Araber. Hier lag das gemähte Gras auch auf dem Weg. Der Araber wurde nervös, wollte traben und ich ritt einen größeren Bogen, um wieder auf unseren Weg, der auch für ein Pferd als solcher zu erkennen war, zurückzukommen.

Dann, ich glaube der Hund sprang aus dem Auto und ich glaube, mein Pferd hatte ihn zuvor nicht bemerkt, jedenfalls galoppierte er los. Schnell, fand immerhin den Weg wieder, so dass er nicht über den kleinen Graben springen müsste. Wählte den Weg zurück zum Stall. zur Sicherheit. Wurde immer schneller. Anhalten, verlangsamen? Ging erst auf den letzten Metern vor der Unterführung und zum Stehen brachte ihn nur U. Sie hatte mich rufen gehört und wusste ja, dass ich nur im Schreit reiten soll. Also stellte sie sich mit ausgebreiteten Armen in den Weg und konnte uns so stoppen.

Fazit: Wir sind noch nicht soweit für Ausritte alleine.

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