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Mittwoch, 19. Oktober 2011
Ausgewählt
berenike, 14:54h
Das Wochenende ohne Liebsten, dafür mit viel Nachdenken, Telefonaten mit ihm und mit Freunden, mit wenig Schlaf und einer übersinnlichen Begebenheit hat mich regelrecht erschöpft. Beziehungsarbeit ist Schwerstarbeit, aber ungemein befriedigend und beglückend.
Als ich ihm versuche zu erklären, wo ich meinen Anteil sehe (mein Heilpraktikerfreund hatte mir in schonungsloser Offenheit mein Beziehungsmuster dargelegt, dass ich auch jetzt lebe, obwohl ich doch dachte...), unterbricht er mich kurz mit den Worten "das hört sich schön an, wenn du sagst, du hast mich ausgewählt."
Solche und ähnliche Momente tragen mich weiter.
Diese Gedanken, wie "eigentlich sollte man nach sieben Monaten doch meinen...!" sind weg. Nö. Bei uns sollte man wohl nicht. Wir holen gerade das nach, was wir im März einfach übergangen haben: Vorsichtige Annäherung.
Als ich ihm versuche zu erklären, wo ich meinen Anteil sehe (mein Heilpraktikerfreund hatte mir in schonungsloser Offenheit mein Beziehungsmuster dargelegt, dass ich auch jetzt lebe, obwohl ich doch dachte...), unterbricht er mich kurz mit den Worten "das hört sich schön an, wenn du sagst, du hast mich ausgewählt."
Solche und ähnliche Momente tragen mich weiter.
Diese Gedanken, wie "eigentlich sollte man nach sieben Monaten doch meinen...!" sind weg. Nö. Bei uns sollte man wohl nicht. Wir holen gerade das nach, was wir im März einfach übergangen haben: Vorsichtige Annäherung.
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Samstag, 15. Oktober 2011
Zuversicht
berenike, 01:57h
Sie ist wieder da, diese unglaubliche und unbegründbare Zuversicht.
Mache ich mir nur etwas vor, aus Angst wieder alleine dazustehen oder diesen wunderbaren Mann zu verlieren? Es fühlt sich anders an.
Aber woher kommt sie? Masochismus, Starrsinn, Gutmütigkeit, Angst? Es fühlt sich stark an und wie Liebe. Wie kann ich mich so sicher fühlen bei seiner Unsicherheit.
Verstehs nicht.
Mache ich mir nur etwas vor, aus Angst wieder alleine dazustehen oder diesen wunderbaren Mann zu verlieren? Es fühlt sich anders an.
Aber woher kommt sie? Masochismus, Starrsinn, Gutmütigkeit, Angst? Es fühlt sich stark an und wie Liebe. Wie kann ich mich so sicher fühlen bei seiner Unsicherheit.
Verstehs nicht.
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Zweifelstage
berenike, 14:06h
Meine Stellenkürzung nimmt mich immernoch mit, mehr und länger als ich wahrhaben wollte. Ich hatte ja auch soviel drangehängt, an diese Stelle: Wenn ich die Zusage bekomme, mache ich weiter auf diesem Weg ins Ungewisse, in der Wissenschaft Fuß zu fassen. Wenn die Stelle abgelehnt wird, nehme ich es als Zeichen und sehe mich nach anderen Berufsmöglichkeiten um. Lauwarme 50% waren nicht vorgesehen.
Die Energie meiner Wut wird gerade in Forschung gesteckt. Die Arbeit an dem Aufsatz, mit dem ich mich gerade beschäftige, bescherte mir eine kleine Entdeckung.
Der Theologe ist gerade mal wieder ständig unterwegs und überfordert. Wünscht sich Ruhe, kann ich verstehen. Einerseits. Andererseits brauche ich gerade mehr Aufmerksamkeit, als nur eine SMS am Tag. Die wenigen kurzen Telefonate zwischen Tür und Angel waren schwierig. Zweifel, die jedesmal weggeblasen sind, wenn wir uns sehen, die gerade wegen Nichtsehens nicht weggeblasen werden können.
Ich bin an einem Punkt, nach unseren gut sieben Monaten, wo ich mir mehr Verbindlichkeit wünsche. Beim ersten morgendlichen Telefonat seit vielen Tagen der von mir geäußerte, und wenn er von Frauenseite kommt wohl immer gefürchtete Satz: "Wir müssen reden. Über uns."
Heute Abend.
Die Energie meiner Wut wird gerade in Forschung gesteckt. Die Arbeit an dem Aufsatz, mit dem ich mich gerade beschäftige, bescherte mir eine kleine Entdeckung.
Der Theologe ist gerade mal wieder ständig unterwegs und überfordert. Wünscht sich Ruhe, kann ich verstehen. Einerseits. Andererseits brauche ich gerade mehr Aufmerksamkeit, als nur eine SMS am Tag. Die wenigen kurzen Telefonate zwischen Tür und Angel waren schwierig. Zweifel, die jedesmal weggeblasen sind, wenn wir uns sehen, die gerade wegen Nichtsehens nicht weggeblasen werden können.
Ich bin an einem Punkt, nach unseren gut sieben Monaten, wo ich mir mehr Verbindlichkeit wünsche. Beim ersten morgendlichen Telefonat seit vielen Tagen der von mir geäußerte, und wenn er von Frauenseite kommt wohl immer gefürchtete Satz: "Wir müssen reden. Über uns."
Heute Abend.
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Mittwoch, 28. September 2011
Vortragstag
berenike, 13:56h
Ich bin heute mit mir und der Welt uneins.
Ich habe keine Lust auf den Vortrag heute abend. Das Thema interessiert mich nicht, es werden nur Zuhörer über 80 anwesend sein, denen ich zu schnell rede oder zu leise oder überhaupt. Die aber trotzdem alles ganz toll finden und mich mit dämlichen Fragne traktieren werden. Der Veranstalter wird mich mit seiner jovialen Art nerven und ich darf noch nichtmal unfreundlich zu ihm sein, weil ich das Geld brauche.
Müssen ausgerechnet heute Gärtner mit Rasenmähern ums Haus kurven?
Muss ausgerechnet heute der Handwerker meine Dusche reparieren und mir verkünden, dass es gut zwei Wochen keine Stange für einen Vorhang geben wird?
Und warum kann ich die CD mit den Abbildungen für den Vortrag heute Abend nicht öffnen?
Ich komme mir gescheitert vor, ausgebootet, geringschätzt.
Mir fehlt gerade der Scarlett O'Hara-Modus: "Morgen ist auch noch ein Tag!"
Ich habe keine Lust auf den Vortrag heute abend. Das Thema interessiert mich nicht, es werden nur Zuhörer über 80 anwesend sein, denen ich zu schnell rede oder zu leise oder überhaupt. Die aber trotzdem alles ganz toll finden und mich mit dämlichen Fragne traktieren werden. Der Veranstalter wird mich mit seiner jovialen Art nerven und ich darf noch nichtmal unfreundlich zu ihm sein, weil ich das Geld brauche.
Müssen ausgerechnet heute Gärtner mit Rasenmähern ums Haus kurven?
Muss ausgerechnet heute der Handwerker meine Dusche reparieren und mir verkünden, dass es gut zwei Wochen keine Stange für einen Vorhang geben wird?
Und warum kann ich die CD mit den Abbildungen für den Vortrag heute Abend nicht öffnen?
Ich komme mir gescheitert vor, ausgebootet, geringschätzt.
Mir fehlt gerade der Scarlett O'Hara-Modus: "Morgen ist auch noch ein Tag!"
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Dienstag, 27. September 2011
Verhandlungstag
berenike, 16:23h
Meine Forderungen bei der Was-wäre-wenn-Verhandlung wurden alle angenommen:
- Arbeitsplatz in dem Büro, in das ich will.
- Ich kontrolliere und delegiere, übernehme aber keine Organisationsarbeit der einzelnen Arbeitsfelder, keine Redaktion von Texten, keine Vor- und Nachbearbeitungen der Treffen, keine Konferenzorganisation - also nichts, was Zeit kostet!
- Finanzielle Unterstützung für die Drucklegung an ganz anderer Stelle.
Hin und her überlegt, das wird knifflig für alle anderen. Aber wir reden wieder normal mteinander, können sogar lachen. Die Kopie des Bescheids habe ich in der Tasche, damit werde ich morgen an anderer Stelle weiterverhandeln.
Ich kann es wohl nicht abwenden, aber es ist alles nicht richtig. Es ist auch nicht richtig, dass jetzt die Doktoranden dafür hinhalten müssen.
Wer allerdings so blöd ist diesen Idioten zu heiraten, kann ruhig auch lästige Arbeit von mir aufgehalst bekommen
- Arbeitsplatz in dem Büro, in das ich will.
- Ich kontrolliere und delegiere, übernehme aber keine Organisationsarbeit der einzelnen Arbeitsfelder, keine Redaktion von Texten, keine Vor- und Nachbearbeitungen der Treffen, keine Konferenzorganisation - also nichts, was Zeit kostet!
- Finanzielle Unterstützung für die Drucklegung an ganz anderer Stelle.
Hin und her überlegt, das wird knifflig für alle anderen. Aber wir reden wieder normal mteinander, können sogar lachen. Die Kopie des Bescheids habe ich in der Tasche, damit werde ich morgen an anderer Stelle weiterverhandeln.
Ich kann es wohl nicht abwenden, aber es ist alles nicht richtig. Es ist auch nicht richtig, dass jetzt die Doktoranden dafür hinhalten müssen.
Wer allerdings so blöd ist diesen Idioten zu heiraten, kann ruhig auch lästige Arbeit von mir aufgehalst bekommen
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Montag, 26. September 2011
Telefontag
berenike, 21:35h
Ich habe von morgends bis eben jetzt telefoniert, nun bin ich erschöpft. Das letzte Telefonat war nur kurz und mit dem Professorenleiter: Signalisiert, dass ich gerade zur 50%-Lösung tendiere (ob ich das wirklich tue, weiss ich noch nicht). Kundgetan, dass ich an der morgigen Verhandlung teilnehmen werde (der wollte mich eigentlich da raus halten). Verlangt, dass morgen noch kein Brief mit Entscheidung und Unterschrift verschickt wird. Alles drei kam beim Adressaten an und damit habe ich wieder Verhandlungsraum geschaffen.
Mein Beharren, dass ich zuerst mit der Beraterin des potentiellen Geldgebers sprechen möchte, bevor ich etwas entscheide, die aber erst Mittwoch wieder im Büro sein wird, stieß auf helles Entsetzen. Darauf wendete sich das Blatt und mir wurden endlich Zugeständnisse angeboten. Mir dämmert langsam etwas und ich brauche unbedingt mehr Informationen. Bis Mittwochfrüh führe ich nur noch Scheinverhandlungen.
Vielleicht gibt es doch noch eine ganz große Lösung. Die hieße: ich 100% und zwar ganz weit weg und dann wird soviel Geschirr zerschlagen sein, dass das Projekt ganz kippt. Jetzt muss ich wissen, ob ich meine Stelle ohne das Begleitprojekt retten kann. Und dann muss ich entscheiden, ob ich dafür mutig genug bin.
Jedenfalls bin ich jetzt schon soweit, dass die 50%-Stelle schon fast ein Stipendium ohne Verpflichtungen sein wird. Man wälzt gerade alles auf die Doktorandin ab, und seitdem ich weiss, wen sie vor wenigen Wochen geheiratet hat, finde ich das auch nicht weiter schlimm.
Wie kann man nur diesen verborten, cholerischen, dummdreisten...?
Mein Beharren, dass ich zuerst mit der Beraterin des potentiellen Geldgebers sprechen möchte, bevor ich etwas entscheide, die aber erst Mittwoch wieder im Büro sein wird, stieß auf helles Entsetzen. Darauf wendete sich das Blatt und mir wurden endlich Zugeständnisse angeboten. Mir dämmert langsam etwas und ich brauche unbedingt mehr Informationen. Bis Mittwochfrüh führe ich nur noch Scheinverhandlungen.
Vielleicht gibt es doch noch eine ganz große Lösung. Die hieße: ich 100% und zwar ganz weit weg und dann wird soviel Geschirr zerschlagen sein, dass das Projekt ganz kippt. Jetzt muss ich wissen, ob ich meine Stelle ohne das Begleitprojekt retten kann. Und dann muss ich entscheiden, ob ich dafür mutig genug bin.
Jedenfalls bin ich jetzt schon soweit, dass die 50%-Stelle schon fast ein Stipendium ohne Verpflichtungen sein wird. Man wälzt gerade alles auf die Doktorandin ab, und seitdem ich weiss, wen sie vor wenigen Wochen geheiratet hat, finde ich das auch nicht weiter schlimm.
Wie kann man nur diesen verborten, cholerischen, dummdreisten...?
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Sonntag, 25. September 2011
Mein Ding
berenike, 17:23h
Hier wird telefoniert. Jetzt habe ich endlich die Zeit zu reagieren, auch meine Seilschaften zu bilden und auszubauen, und in den vergangenen Tagen konnte ich das bereits im persönlichen Gesprächen tun. Morgen werde ich mich über meine Rechte und Möglichkeiten informieren.
Noch zögere ich, meinen größten Trumpf ins Rennen zu bringen.
Noch wissen die Herren Professoren nicht, dass ich bis zum äußersten gehen werde und auch einen Bruch in Kauf nehmen würde.
Noch zögere ich, meinen größten Trumpf ins Rennen zu bringen.
Noch wissen die Herren Professoren nicht, dass ich bis zum äußersten gehen werde und auch einen Bruch in Kauf nehmen würde.
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Dienstag, 20. September 2011
Keine halben Sachen
berenike, 22:54h
Bisher kam noch keine Reaktion der fünf Herren Professoren auf meine Email, dass ich meine Stelle nicht zu halbieren gedenke. Wahrscheinlich laufen im Hintergrund gerade wiedermal die Telefongespräche, ich habe leider keine Zeit, selbst zu telefonieren.
Aber ich fühle mich besser, seitdem es schwarz auf weiss verschickt wurde. Sollen die doch ihre Stellen teilen!
Und J. sagt, dass da eine ganz neue Frau b. gehandelt habe und musste etwas dran knabbern, dass ich nicht erst ihn um Rat gefragt habe, wie noch vor einem halben Jahr.
Die noch neuere Frau b. wird es dann in Zukunft vielleicht sofort am Telefon sagen, dass hier nichts halbiert wird.
Aber ich fühle mich besser, seitdem es schwarz auf weiss verschickt wurde. Sollen die doch ihre Stellen teilen!
Und J. sagt, dass da eine ganz neue Frau b. gehandelt habe und musste etwas dran knabbern, dass ich nicht erst ihn um Rat gefragt habe, wie noch vor einem halben Jahr.
Die noch neuere Frau b. wird es dann in Zukunft vielleicht sofort am Telefon sagen, dass hier nichts halbiert wird.
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Kürzung
berenike, 16:45h
Meine Stelle ist zwar gesichert, andere wurden einfach gestrichen, jetzt haben wir es endlich amtlich. Die erste Idee (nicht meine!) war, meine Stelle könne ja halbiert werden und mit der anderen Hälfte wird ein Doktorand und ein Hiwi finanziert.
Ich solls mir überlegen, sagt der eine Professor, der nun ohne Mitarbeiter dasteht.
Ich verschwind lieber erstmal für eine Woche auf einer Tagung und warte ab, was sonst noch für Vorschläge kommen.
Edit: Ich warte nichts ab!
Ich solls mir überlegen, sagt der eine Professor, der nun ohne Mitarbeiter dasteht.
Ich verschwind lieber erstmal für eine Woche auf einer Tagung und warte ab, was sonst noch für Vorschläge kommen.
Edit: Ich warte nichts ab!
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Freitag, 16. September 2011
Dreijahresparadies
berenike, 00:01h
Seit gestern ist es amtlich: drei Jahre Paradies und das alles für mich!
Nein, ich habe keinen halben Terroranschlag verübt und auch nicht allzuviele gute Taten vollbracht, ich habe endlich den langersehnten Bescheid bekommen und der besagt:
Drei Jahrelang nur forschen; mein Büro liegt wenige Fahradminuten entfernt in einem schönen Albau; ich arbeite im Verbund mit dreigutaussehendengutgelaunten und renommierten Professoren zusammen; meine Lieblinsstudentin wird mein Hiwi; meine Forschungsobjekte sind alle erreichbar.
Wo ist der Haken?
Sie meinen die noch nicht publizierte Diss und die drohende Deadline für zwei Aufsätze, die mangelnde Perspektive danach?
Nein, ich habe keinen halben Terroranschlag verübt und auch nicht allzuviele gute Taten vollbracht, ich habe endlich den langersehnten Bescheid bekommen und der besagt:
Drei Jahrelang nur forschen; mein Büro liegt wenige Fahradminuten entfernt in einem schönen Albau; ich arbeite im Verbund mit drei
Wo ist der Haken?
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Donnerstag, 21. Juli 2011
Streicher
berenike, 12:31h
Das Angebot eines Malers, meine Wohnung schwarz zu streichen (mit weißer Farbe natürlich!), schlug ich dann doch aus - obwohl meine Freunde verdächtigerweise alle dafür waren und mir dazu rieten - weils immer teurer wurde. Jetzt dürfen halt doch meine Freunde mitstreichen und die Besetzung für den ersten Tag steht, wenn auch noch etwas wackelig. Ob wir einen zweiten brauchen, kann ich nicht abschätzen, es ist ja für mich das erstemal in Eigenregie. Zuvor hatte man mir nur eine Rolle in die Hand gedrückt und eine Wand zugewiesen, für Abschätzung von Zeit, Farbeimern und Malerverpflegung waren immer andere zuständig,
In solchen aufwühlenden Phasen sollte man niemals mit Architekten ausgehen. "Nie Alpinaweiss und blos nicht zu Obi!" Erst habe ich mich davon beeindrucken lassen und brav die extrateure Farbe und das Spezialgeschäft notiert, aber jetzt denke ich: Nö. Ich brauche nicht die Farbe, mit der man einen Erstanstrich oder eine schwarzweissgestreifte Wand mit einenmal hinbekommt, ich brauche eine gute Farbe für eine leicht angegraute, aber bereits weissgestrichene Wohnung und dafür geht Alpina.
Und fürs Bad lass ich mich beraten. Genau, beiObiPraktiker.
In solchen aufwühlenden Phasen sollte man niemals mit Architekten ausgehen. "Nie Alpinaweiss und blos nicht zu Obi!" Erst habe ich mich davon beeindrucken lassen und brav die extrateure Farbe und das Spezialgeschäft notiert, aber jetzt denke ich: Nö. Ich brauche nicht die Farbe, mit der man einen Erstanstrich oder eine schwarzweissgestreifte Wand mit einenmal hinbekommt, ich brauche eine gute Farbe für eine leicht angegraute, aber bereits weissgestrichene Wohnung und dafür geht Alpina.
Und fürs Bad lass ich mich beraten. Genau, bei
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Samstag, 16. Juli 2011
Loslassen
berenike, 17:28h
Eigentlich sollte ich ja, laut Planung vor einiger Zeit, jetzt unterwegs sein. Unterwegs mit dem Theologen und noch ein paar anderen Auchkatholiken.
Ich habe ihn freiwillig freigegeben die Reise ohne mich anzutreten. Es ist noch nicht an der Zeit für ihn, mich in größerer Runde dabeizuhaben. Hoffentlich wird je diese Zeit kommen, das ist gerade nicht abzusehen.
Ich komme damit zurecht, aber ganz leicht ist es nicht. Die große Gelassenheit ist immernoch da. Einerseits, weil ich irgendwie weiss, dass es einfach nur Zeit braucht und andererseits, weil ich auch ohne diesen wunderbaren Menschen zurechtkommen kann. Vielleicht hilft ihm dieses Unterwegssein ohne mich wieder zur Ruhe zu kommen.
Ich habe ihn freiwillig freigegeben die Reise ohne mich anzutreten. Es ist noch nicht an der Zeit für ihn, mich in größerer Runde dabeizuhaben. Hoffentlich wird je diese Zeit kommen, das ist gerade nicht abzusehen.
Ich komme damit zurecht, aber ganz leicht ist es nicht. Die große Gelassenheit ist immernoch da. Einerseits, weil ich irgendwie weiss, dass es einfach nur Zeit braucht und andererseits, weil ich auch ohne diesen wunderbaren Menschen zurechtkommen kann. Vielleicht hilft ihm dieses Unterwegssein ohne mich wieder zur Ruhe zu kommen.
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