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Donnerstag, 8. Dezember 2011
Nacht voller Träume
berenike, 11:31h
Erdbeben, deutlich spürbar. Erst ein starker, dann mehrere kleine schnelle Stöße, dann wieder Ruhe. Ich wachte davon auf, stufte es als ungewöhnlich stark für unsere Gegend ein, aber nicht so gefährlich, dass ich aufstehen und das Haus verlassen müsste. Noch im Wiedereinschlafen lauschte ich auf die zu erwartende Sirenen von Feuerwehr oder Krankentransport, weil doch etwas oder jemand beschädigt wurde.
Sex mit einer mir nicht näher bekannten Person, die ich im Traum kennengelernt hatte. Irgendwann hatte er genug, ich aber noch nicht.
Gehen. Durch Wald, Alleen, immer im Kontext mit Bäumen.
Irgendwas mit dem Theologen, aber daran habe ich leider keine Erinnerung mehr.
Sex mit einer mir nicht näher bekannten Person, die ich im Traum kennengelernt hatte. Irgendwann hatte er genug, ich aber noch nicht.
Gehen. Durch Wald, Alleen, immer im Kontext mit Bäumen.
Irgendwas mit dem Theologen, aber daran habe ich leider keine Erinnerung mehr.
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ungewöhnliche Ungewissheit
berenike, 11:29h
Ungewöhnlich, dass er drei Tage nach unserem letzten Telefonat wieder anruft. Es war der erste Anruf seit der Trennung, der rein von ihm ausging und keine Reaktion auf eine Email, AB-Nachricht oder zuletzt eine Karte zum Namenstag war. Noch ungewöhnlicher.
Am ungewöhnlichsten finde ich aber gerade meine Einstellung zu der ganzen Sache: Nein, ich sehe das nicht als Zeichen dafür, dass bald alles wieder gut wird, denn ich weiss gerade nicht, was ich von diesem seltsamen Menschen möchte. Ich freue mich auf unser Treffen, aber wenn er kurzfristig absagen würde, wärs auch nicht weiter schlimm. Ich habe keine Phantasien mehr, wies wäre ihn jetzt berühren zu dürfen, dieses frech-liebevolle Lächeln zu sehen, einfach bei ihm zu sein.
Ist es das übliche, und mir nicht völlig unbekannte, Spiel: einer macht einen Schritt vor, der andere zurück, der eine zurück, der andere vor usw. Oder habe ich jetzt auch mein Herz wegen Renovierungsarbeiten vorrübergehend geschlossen ?
Am ungewöhnlichsten finde ich aber gerade meine Einstellung zu der ganzen Sache: Nein, ich sehe das nicht als Zeichen dafür, dass bald alles wieder gut wird, denn ich weiss gerade nicht, was ich von diesem seltsamen Menschen möchte. Ich freue mich auf unser Treffen, aber wenn er kurzfristig absagen würde, wärs auch nicht weiter schlimm. Ich habe keine Phantasien mehr, wies wäre ihn jetzt berühren zu dürfen, dieses frech-liebevolle Lächeln zu sehen, einfach bei ihm zu sein.
Ist es das übliche, und mir nicht völlig unbekannte, Spiel: einer macht einen Schritt vor, der andere zurück, der eine zurück, der andere vor usw. Oder habe ich jetzt auch mein Herz wegen Renovierungsarbeiten vorrübergehend geschlossen ?
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Montag, 5. Dezember 2011
Search request: in bezugspfleger verliebt
berenike, 21:44h
Hierzu kann ich leider nicht weiterhelfen, war ich nämlich nicht. Mein Bezugspfleger war zwar durchaus jung und gutaussehend und vor allem sehr kompetent, aber ich war damals einfach mit anderem beschäftigt. Besonders damit: mich ins Leben verlieben!
Mein Bezugspfleger hat versucht mir Struktur beizubringen und das wollte ich erstmal nicht, dann doch ein wenig. Er hat mich erfolgreich aus Wutanfällen rausgeholt, das war nicht ganz ungefährlich für sein Wohlbefinden, aber er war ja - wie gesagt - sehr kompetent. Und er hat mir seine Meinung gesagt zu meiner damaligen Männersituation, das war einem Verlieben nicht besonders dienlich, weil ich es nicht hören wollte.
Wollen Sie einen Rat? Nehmen Sie das mit dem Verliebtsein mit in die Therapie!
Mein Bezugspfleger hat versucht mir Struktur beizubringen und das wollte ich erstmal nicht, dann doch ein wenig. Er hat mich erfolgreich aus Wutanfällen rausgeholt, das war nicht ganz ungefährlich für sein Wohlbefinden, aber er war ja - wie gesagt - sehr kompetent. Und er hat mir seine Meinung gesagt zu meiner damaligen Männersituation, das war einem Verlieben nicht besonders dienlich, weil ich es nicht hören wollte.
Wollen Sie einen Rat? Nehmen Sie das mit dem Verliebtsein mit in die Therapie!
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Sonntag, 4. Dezember 2011
Theologendate
berenike, 22:35h
Zwei Stunden mit dem Theologen telefoniert. Ich sei gerade so kritisch mit ihm und das gefalle ihm. Ich kanns grundsätzlich verstehen. Mir ist bei Problemgesprächen auch die Kopfwaschmethode lieber, als die ewig verständnisvolle. Aber das er, nachdem ich ihm gründlich den Kopf eingeseift hatte, und ich nach einer längeren Gesprächspause nach seinem Nochvorhandensein fragte, dann antwortet, er könne gerade nichts sagen, weil er mit Vorsichhinlächeln beschäftigt sei, weils ihm gerade so gut ginge, finde ich dann doch recht merkwürdig.
Am nächsten Sonntag kommt er bei einer seiner vielen Dienstreisen auf einen Kaffe bei mir vorbei. Ich freu mich drauf. Aber auch nicht zu sehr und das ist gut so. Und es wird auswärts Kaffee getrunken und nicht etwa mein endlich geliefertes Bett eingeweiht oder ähnliches. Denn dafür bin ich mir gerade zu schade.
Am nächsten Sonntag kommt er bei einer seiner vielen Dienstreisen auf einen Kaffe bei mir vorbei. Ich freu mich drauf. Aber auch nicht zu sehr und das ist gut so. Und es wird auswärts Kaffee getrunken und nicht etwa mein endlich geliefertes Bett eingeweiht oder ähnliches. Denn dafür bin ich mir gerade zu schade.
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Samstag, 26. November 2011
Kleiner Freund
berenike, 01:30h
In meiner Stadt wurde als Werbeaktion ein kostenloser Test von Bremsen, Winterreifen etc. angeboten. Weil mein Oldtimersmart, seit ich ihn haben, also seit eineinhalb Jahren, noch nie eine Werkstatt von innen gesehen hatte und ich gerade auch kein Geld habe, kam dieses Angebot für mich gerade richtig. Das Ergebnis ist niederschmetternd: Hier verölt, dort gebrochen und verrostet, hier dringend erneuerungsbedürftig, dort veraltet. Mit dem Mechaniker wurde ich mir schnell einig, hier noch viel Geld reinzustecken lohnt nicht mehr wirklich. Das tut weh. Ich werde alsbald die Bremsflüssigkeit austauschen und sonst nichts machen, sondern weiterfahren, bis wir irgendwann mal liegenbleiben oder der TÜV im nächsten April uns beiden Rennfahrern Einhalt gebieten wird.
Es ist nur ein Auto und kein besonders gutes (außer bei Parkplatznot), aber dennoch schmerzt mich der nahende Verlust jetzt schon. Es ist für mich mehr als ein Auto. Es ist ein Symbol für meinen Sieg gegen die Fahrangst. Vor wenig mehr als eineinhalb Jahren noch, konnte ich mir nicht vorstellen, je wieder ein Auto zu fahren. Mit dem kleinen Schwarzen habe ich nicht nur diese Angst überwunden, die mir zuvor manch schöne Panikattacke beschert hatte, sondern sogar richtig Spaß am Fahren gefunden. Den Punkt in Flensburg, den ich vor wenigen Wochen erhalten habe, habe ich richtiggehend gefeiert.
Kleiner Freund, auch wenns albern ist sein Auto als einen solchen zu empfinden, lass uns noch ein paar schöne letzte Monate haben!
Es ist nur ein Auto und kein besonders gutes (außer bei Parkplatznot), aber dennoch schmerzt mich der nahende Verlust jetzt schon. Es ist für mich mehr als ein Auto. Es ist ein Symbol für meinen Sieg gegen die Fahrangst. Vor wenig mehr als eineinhalb Jahren noch, konnte ich mir nicht vorstellen, je wieder ein Auto zu fahren. Mit dem kleinen Schwarzen habe ich nicht nur diese Angst überwunden, die mir zuvor manch schöne Panikattacke beschert hatte, sondern sogar richtig Spaß am Fahren gefunden. Den Punkt in Flensburg, den ich vor wenigen Wochen erhalten habe, habe ich richtiggehend gefeiert.
Kleiner Freund, auch wenns albern ist sein Auto als einen solchen zu empfinden, lass uns noch ein paar schöne letzte Monate haben!
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Donnerstag, 24. November 2011
Der Rabe ist tot.
berenike, 14:58h
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Montag, 21. November 2011
kleines Wunder
berenike, 15:14h
Das Telefon klingelt sehr spät. Erst will ich nicht mehr drangehen, weil ich morgends sehr früh raus muss und sprinte dann doch los. Trotz der späten Stunde über eine Stunde telefoniert. Seine Stimme zu hören nach der langen Zeit, sein Lachen, seine Dankbarkeit: dafür nehme ich gerne ein Schlafdefizit in Kauf. Die leise zaghafte Äußerung, dass er mich gerne sehen würde, wird ebenso vorsichtig meinerseits bestätigt. Vielleicht in den nächsten zwei Wochen, wenn er viel zu viel unterwegs ist und immer mal wieder in der Nähe meiner Stadt vorbeifahren müsste. "Halt hier auf einen Kaffee" - "ich seh mal, ob ich es einrichten kann." Keine Versprechen, das wäre wieder zu einengend. Für beide.
"...als ich zu dir auf Distanz gegangen bin," war in diesem Gespräch eine Formulierung von ihm und das umschreibt es treffender, als eine Trennung. Denn als Trennung habe ich es nie empfunden.
"...als ich zu dir auf Distanz gegangen bin," war in diesem Gespräch eine Formulierung von ihm und das umschreibt es treffender, als eine Trennung. Denn als Trennung habe ich es nie empfunden.
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Mittwoch, 16. November 2011
Psychopath
berenike, 15:59h
Mittagessen mit meinem Kontakt aus der Öffentlichkeitsarbeit.
Ich erzähle ihr die Geschichte, dir mir jüngst auf einer Tagung zugetragen wurde (ohne das die betreffende Person eine Ahnung davon hatte, dass ich den Übeltäter kenne, schon mit ihm zu tun gehabt hatte und nun wieder, indem er die Doktorandin aus meinem Projekt geheiratet hat, in irgendeiner Weise, und ich hoffe nur sehr sehr am Rande, involviert bin).
Ihr wird genauso schlecht, wie mir damals. "Ruf den Personalrat an, das wird hier zwar nichts mehr retten, aber der sammelt schon lange und kann wenigstens im Nachhinein eine peinliche Untersuchung starten." Werd ich, muss noch Mut sammeln, Urkundenfälschung unterstellt man nicht alle Tage jemanden.
Und dann erzählt sie. Von den Mitarbeiterinnen, Doktorandinnen und Studentinnen des Professors und der Frauenbeauftragten. Da war mehr als einmal seine Hand an einem Hintern, an dem sie nicht erwünscht war und mehr. Und jetzt hat er diese Doktorandin aus meinem Projekt... Mann!
Mit der hatte ich heute eine produktive Sitzung. Ich nehme sie nicht in Sippenhaft (ich versuchs), ich möchte mit ihr eine gute Zusammenarbeit. Sie ist mir auch nicht unsympathisch und macht ihre Arbeit sehr gut. Etwas zu übereifrig, aber damit nimmt sie mir Arbeit ab und ich war ja früher genauso. Und manchmal denke ich, wenn wir überlegen und planen: "wenn du wüsstest, was ich weiss" und "bis du denn völlig von Sinnen, diesen 25 Jahre älteren Psychopathen zu heiraten?" und "weisst du eigentlich, was man so über ihn - und nun auch über dich - denkt und weiss?"
Aber ich sage natürlich nichts. Geht mich ja auch nichts an. Und bei seltsamen Liebesgeschichten muss ich mir doch ersmal an die eigene Nase packen...
Ich erzähle ihr die Geschichte, dir mir jüngst auf einer Tagung zugetragen wurde (ohne das die betreffende Person eine Ahnung davon hatte, dass ich den Übeltäter kenne, schon mit ihm zu tun gehabt hatte und nun wieder, indem er die Doktorandin aus meinem Projekt geheiratet hat, in irgendeiner Weise, und ich hoffe nur sehr sehr am Rande, involviert bin).
Ihr wird genauso schlecht, wie mir damals. "Ruf den Personalrat an, das wird hier zwar nichts mehr retten, aber der sammelt schon lange und kann wenigstens im Nachhinein eine peinliche Untersuchung starten." Werd ich, muss noch Mut sammeln, Urkundenfälschung unterstellt man nicht alle Tage jemanden.
Und dann erzählt sie. Von den Mitarbeiterinnen, Doktorandinnen und Studentinnen des Professors und der Frauenbeauftragten. Da war mehr als einmal seine Hand an einem Hintern, an dem sie nicht erwünscht war und mehr. Und jetzt hat er diese Doktorandin aus meinem Projekt... Mann!
Mit der hatte ich heute eine produktive Sitzung. Ich nehme sie nicht in Sippenhaft (ich versuchs), ich möchte mit ihr eine gute Zusammenarbeit. Sie ist mir auch nicht unsympathisch und macht ihre Arbeit sehr gut. Etwas zu übereifrig, aber damit nimmt sie mir Arbeit ab und ich war ja früher genauso. Und manchmal denke ich, wenn wir überlegen und planen: "wenn du wüsstest, was ich weiss" und "bis du denn völlig von Sinnen, diesen 25 Jahre älteren Psychopathen zu heiraten?" und "weisst du eigentlich, was man so über ihn - und nun auch über dich - denkt und weiss?"
Aber ich sage natürlich nichts. Geht mich ja auch nichts an. Und bei seltsamen Liebesgeschichten muss ich mir doch ersmal an die eigene Nase packen...
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Samstag, 12. November 2011
search request: doktorvater umarmen
berenike, 00:04h
Ehrlich, habe ich nie gemacht!
Sehe ich auch keine Notwendigkeit zu.
Warum auch?
Sehe ich auch keine Notwendigkeit zu.
Warum auch?
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Donnerstag, 10. November 2011
Impulsgeber
berenike, 00:18h
Ich habe einen kleinen Impuls gesetzt.
Es war die Reaktion auf einen Beitrag von mir in einem anderen Blog hier, die mir gezeigt hatte, dass jetzt die Zeit dafür da ist.
Dass ich der Impulsgeber sein muss, wusste ich von Anfang an.
Jetzt weg von Mailbox und Telefon. Ich will nicht ständig auf eine Antwort warten müssen, die vielleicht nie kommt und wenn ja, dann bestimmt nicht so schnell.
Warten konnte ich noch nie gut. Aber ich lerne ja gerade alle diese Dinge, die ich noch nie konnte.
Also nicht warten, sondern weiterleben.
Es war die Reaktion auf einen Beitrag von mir in einem anderen Blog hier, die mir gezeigt hatte, dass jetzt die Zeit dafür da ist.
Dass ich der Impulsgeber sein muss, wusste ich von Anfang an.
Jetzt weg von Mailbox und Telefon. Ich will nicht ständig auf eine Antwort warten müssen, die vielleicht nie kommt und wenn ja, dann bestimmt nicht so schnell.
Warten konnte ich noch nie gut. Aber ich lerne ja gerade alle diese Dinge, die ich noch nie konnte.
Also nicht warten, sondern weiterleben.
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Dienstag, 8. November 2011
Tagungsnachlese
berenike, 22:14h
Nach den vielen Staus kam ich so spät und genervt im Tagungshaus an, dass ich offensichtlich die Autotüre sperrangelweit offen stehen gelassen habe. So wurde mein Wagen jedenfalls am nächsten Morgen aufgefunden, aber in einem gutkatholischen Haus kommt so schnell nichts weg - außer viel Alkohol! Je Nacht gab es nur vier Stunden Schlaf und trotz des fühlbaren Restalkohols am nächsten Morgen, sprang ich jedesmal topfit und gutgelaunt aus dem Bett. Bei solchen Veranstaltungen läuft bei mir ein anderes Programm und das wurde erst abgeschaltet, nachdem ich bei Kaffee und Kuchen im chaotischen Haus meiner Eltern saß. Die sprachen über die Restaurierung der Biedermeierstühle unserer Vorfahren, dabei hätte die Toillette einer gründlichen Reinigung bedurft. Schön wars trotzdem, besonders auch der Spaziergang mit meinem wortkargen Vater und seinen Fragen nach meiner Beziehung.
Viel passiert in den drei Tagen:
- Das angebotene Du, mit sorgsamer und gerührter Umarmung um 3 Uhr morgends vom alten Bauforscher.
- Die Begrüßungsworte meine Doktorvaters: "Sie Freude meiner Seele!" Manchmal macht er mir Angst. Und während seines Vortrags krochen meine Doktorschwester und ich immer tiefer in unsere Sitze. Nicht wegen des Inhalts.
- Bei nächster Gelegenheit solle ich doch auchmal etwas dazu beitragen, sagte der Organisator zum Abschied. Endlich hatte er es begriffen!
- Eine so unglaubliche Geschichte gehört, dessen Verursacher ich kenne und in die ich über einige Umwege selbst verstrickt werden könnte. Personalrat, bitte einschreiten! Ich weiss noch nicht, inwiefern ich darauf reagieren werde, aber ich kann das nicht einfach so laufen lassen.
- Immer wieder den Drang unterdrückt, eine SMS an den Theologen zu schicken, weil so schöne Gespräche und Kontakte zustandekamen, von denen er die meisten Beteiligten kennt, wenn nicht sogar mit ihnen befreundet ist.
- Die Liste der Interessenten an der Druckfassung meiner Diss beträchtlich erweitert.
Viel passiert in den drei Tagen:
- Das angebotene Du, mit sorgsamer und gerührter Umarmung um 3 Uhr morgends vom alten Bauforscher.
- Die Begrüßungsworte meine Doktorvaters: "Sie Freude meiner Seele!" Manchmal macht er mir Angst. Und während seines Vortrags krochen meine Doktorschwester und ich immer tiefer in unsere Sitze. Nicht wegen des Inhalts.
- Bei nächster Gelegenheit solle ich doch auchmal etwas dazu beitragen, sagte der Organisator zum Abschied. Endlich hatte er es begriffen!
- Eine so unglaubliche Geschichte gehört, dessen Verursacher ich kenne und in die ich über einige Umwege selbst verstrickt werden könnte. Personalrat, bitte einschreiten! Ich weiss noch nicht, inwiefern ich darauf reagieren werde, aber ich kann das nicht einfach so laufen lassen.
- Immer wieder den Drang unterdrückt, eine SMS an den Theologen zu schicken, weil so schöne Gespräche und Kontakte zustandekamen, von denen er die meisten Beteiligten kennt, wenn nicht sogar mit ihnen befreundet ist.
- Die Liste der Interessenten an der Druckfassung meiner Diss beträchtlich erweitert.
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