Donnerstag, 12. April 2012
Auf und ab
J. sagt am Telefon, er kenne niemanden außer mir und D., die so sehr begeistert wäre von ihrer Forschung. Das behauptet er öfters, ich glaubs nicht, ich fühle mich gerade wenig begeistert.

Mein Büronachbar sagt, er wäre beeindruckt von meiner Fotoauswahl. Die könne man alle übernehmen und es wären weit bessere Vorschläge, als die meiner Kollegen. Ich dachte, ich habe dazu nichts wichtiges beizutragen.

Es herrscht eine große Diskrepanz zwischen dem, was mir meine Umwelt mitteilt, und dem, was ich wahrnehme.
Ich gehe mir selber auf die Nerven mit meiner Niedergeschlagenheit. Ich will, dass es sofort aufhört, weil ich dieses Gefühl nicht mehr dulden möchte.

Meine Party am Samstag wird eine lustige Mischung an seltsamen Menschen. Ich werde sie alle in meine Wohnung lassen, ein Glas von dem wunderbaren apulischen Rotwein in die Hand drücken und mich in eine Ecke setzen, um zu beobachten was passiert.

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Sonntag, 8. April 2012
Doppeldosis Ostern
Vielleicht zwei bis drei Stunden Schlaf. Als der Wecker um 4:15 Uhr klingelte, war ich sowieso schon wieder wach. Egal, dachte ich mir in dieser unruhigen Nacht, dann schlafe ich halt nicht, kann ich ja tagsüber nachholen (und habe es dann doch nicht gemacht).

Ich ging davon aus, mutterseelenallein durch die dunkle Stadt zu radeln, vielleicht noch den ein oder andere auf dem Weg zu einer der Kirchen anzutreffen, ich hatte nicht an die vielen Studenten und Jugendlichen gedacht, die auch noch, allerdings etwas geräuschvoller, unterwegs waren. Der Küster erkannte mich erst nicht in der völlig dunklen Kirche und fragte, ob er mir mit seiner kleinen Taschenlampe den Weg leuchten sollte. Nein, denn ich weiß ja, wie hell unbeleuchtete Kirchen dann doch sind, ich war schon oft nachts an solchen Orten. Das Gröhlen von außen hört man nur noch gedämpft, ich finde dieses Nebeneinanderher irgendwie gut.
Die Liturgie war archaisch. Eine einzige Kerze getragen vom Hauptliturgen, die Exultet gesungen, ausgerechnet der Pfarrer gibt das Licht an mich weiter. Zum ersten Halleluja läßt der Kantor es dann ordentlich krachen und nach eineinhalb Stunden treten wir mit Wachs bekleckert (zumindest ich), frisch tauferinnert, geabendmahlt und gesegnet in den nun hellen Morgen. Statt der wankenden Jugendlichen stochert nun die Stadtreinigung nach Abfall.

Fünf Stunden nach der ersten Feier sitze ich wieder im Gottesdienst, nun allerdings neben I., zur üblichen Zeit um 10 Uhr und in einer andere Kirche. Ich hatte für uns die große Kathedrale ausgesucht, weil ich nach den ganzen kryptokatholischen Messen jetzt Sehnsucht nach handfester protestantischer Liturgie hatte und hier wurden noch ein paar Bach-Kantaten dazugeliefert. Wohl richtig ausgesucht, denn der Dekan hatte die Predigt extra für uns beide geschrieben, wie ich hinterher kichern vermutete und I. noch mit Tränen in den Augen bestätigte.

Außer etwas Weißbrot und ein Schluck Wein hatte ich noch kein Frühstück, das holten wir dann umgehend und ausgiebig nach. Und I. bat mich, sie wieder mitzunehmen, wenn der Dekan dran wäre.

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Freitag, 6. April 2012
Johannespassion von Bach
Die Krise wird langsam wieder besser. Ich habe gerade auch wirklich wenig Lust auf sowas. Aber gut ist noch nichts so richtig wieder.

Zur Feier meines Geburtstages hatte ich mir gestern freigenommen. Auch, weil ich ja den Tag zuvor schon nicht arbeiten konnte und mit Gewalt dann sowieso nur alles schlimmer wird. Spät aufgestanden, gezwungenermaßen, weil ich die halbe Nacht noch grübeln musste und ausgiebig meine Krise pflegen (wennschon dennschon so wie früher: Verzweiflung, den Schmerz durch einen anderen ersetzen müssen, nicht ins Bett gehen können, alles schwarz). Mitternacht dann endlich das Päckchen vom Theologen öffnen können - warum schenken wir beide Rindviecher uns eigentlich noch etwas zum Geburtstag? Vieles wäre leichter, wenn wir nicht an zwei aufeinanderfolgenden Tagen feiern müssten.
Auf dem Anrufbeantworter waren schon J. und St. und J. rief auch gleich wieder an. Besorgt. Er kennt meine Stimme in diesen Situationen. Wir reden darüber, ob es sinnvoll oder sogar notwendig wäre, nochmal eine Therapie zu beginnen. Erstmal abwarten. Ich bin noch ganz benommen und vermeide den Blick in den Spiegel, ich weiss auch so, wie es da drinnen aussieht, ich kann den Druck auf den Augen spüren. Trotzdem gehe ich mittags in meinem Lieblingslokal essen, mir gerade egal, was andere denken, ich wünsche mir Kontakte und finde sie im Fahrradschrauber mit seinen Albernheiten. Der schöne Therapeut ist noch im Urlaub, wusste ich aber auch. Der Fahrradschrauber deutet auf mein Gesicht und fragt, ob ich Heuschnupfen habe. Nö, antworte ich nur, wechsel das Thema und lade ihn zu meiner Party ein.

Abends endlich das Konzert! Ich hatte, ungelogen, den besten Sitzplatz im Konzertsaal, unserer fast einzigen kath. Kirche der Stadt (es gibt noch eine zweite, die aber eher eine Kapelle zu nennen wär). Ich saß in der ersten Reihe, so, dass ich die Sänger immer gut im Blick hatte und mir kam es vor, als ab das kleine Orchester, die fünf Sänger und der Chor einzig für mich auftraten - so sehr vergaß ich das gesamte Publikum hinter und neben mir. Das mit dem gut im Blick war allerdings nebensächlich, weil ich meistens mit geschlossenen Augen zuhörte, so hatte auch der Bratscher direkt vor mir die Möglichkeit, mich die ganze Zeit (fast) unbemerkt zu beobachten. Chor und Orchester waren gut, sehen wir mal von dem sichtbar abgelenkten Bratscher ab. Vier der fünf Solisten waren gut bis göttlich, absolut grauenhaft war nur der Bass. Zum Glück hat er in diesem Stück keine tragenden Rolle. Gut, er singt den Jesus, aber das sind zum Glück nur kurze Passagen, und bald ist er ja auch tot. Meine Lieblingsarien übernehmen Sopran und Tenor und meinetwegen hätten sie sie je dreimal hintereinander singen können. Der Dirigent hatte zu Beginn darum gebeten, dass es zum Ende keinen Applaus geben möge. Die Stille war ein seltsamer, aber absolut stimmiger Abschluss.

Zu Hause erst noch der Anruf der Schwester, die mir am nächsten steht, dann, weit nach Mitternacht, noch der Theologe. Lange gesprochen, viel wohltuende Nähe, und jetzt bin ich es die ihm sagt, komm gerne vorbei, wann immer du in der Nähe bist (das wird in den nächsten Wochen vielleicht einigemale vorkommen), aber wir sollte keinen Sex haben.

Wenn ich nur wüsste, wo ich den Hebel anzusetzen hätte.

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Mittwoch, 4. April 2012
3000 + 40
Jetzt ist es soweit, die 3000 ruft nach Statistik.

Ich bin Geisteswissenschaftlerin, da kann ich sowas nicht können. Ich machs halt so, wie ich mir Statistik schönredevorstelle, wie mit allem im Leben.

Vor 3000 Tagen begann mein Blog. Ich kann mich recht gut daran erinnern, mitten in Therapieeinsatz, Depression und Schreibblockade. Aufzeichnungen darüber gibt es keine mehr, weil ich irgendwann mal alles wieder gelöscht habe. Was ich heute sehr bedauere. Alle Statistiken, die man erstellen könnte, wären demnach verfälscht. Aber gibt es überhaupt die perfekte Statistik?

Mein Blog setzt erst wieder am 20. März 2008 ein, das ist zwei Monate nach meinem Klinikaufenthalt. Von dort bis heute habe ich 228 Beiträge verfasst. Ich schreibe also durchschnittlich alle 13,16 Tage einen Beitrag? Ich bin echt eine Seltenschreiberin und mache immer mal wieder monatelange Pausen. Drei dieser Beiträge sind offline: In einem habe ich ein paar html-technische Sachen gespeichert, aber die habe ich auch an anderer Stelle abgelegt, wo ich bequemer drauf zugreifen kann; einen habe ich wohl mal vergessen online zu stellen, heute unwichtig; in einem steht kurioserweise ganz allein ein L, der Sinn erschließt sich mir nicht.

Es gibt drei Bilder. Es gab mal mehr, aber nie richtig viele. Zwei sind noch 2008 eingestellt worden, da war ich wohl noch engagierter, eins im Dezember 2011. Ich stelle also im Durchschnitt alle 1000 Tage ein Bild rein.

Der mit großem Abstand meistgelesenste Artikel ist dieser hier. Völlig zu Recht. Nicht wegen des brillianten Schreibstils, sondern wegen des historischen Moments. Die darauffolgenden meistgelesensten Einträge erschließen sich offensichtlich aus meinen Bloglöchern. Unermüdliche Mitleser gucken wohl immer mal wieder.

Ich habe keinmal mein Layout verändert. Vielleicht bin ich doch konservativ. Nein, ich beschäftige mich einfach nicht gerne mit sowas. Wenn ichs könnte, würde ich ja hier meine Lieblingsblogs auflisten und Bilder an den Seiten anbringen usw. Ich habe aktuell andere Interessen.

Ich habe 23 andere Blogs abonniert, lese die aber nicht alle, dafür andere, die so oft auf der ersten Seite erscheinen, dass man sie nicht abonnieren muss. Einer dieser Blogger ist tot, drei schreiben nicht mehr, leben aber hoffentlich noch, ich lösche sie aus reiner Sentimentalität nicht.

Ich kann mit keinen weiteren Zahlen (Besucher, Kommentierer usw.) aufwarten, weil ich nicht wüsste, wie man an sowas herankäme - ich muss es auch nicht wissen. Ich selbst kommentiere eher selten und bekomme auch eher wenige Kommentare, das ist okay.
Ich könnte stattdessen mit Zahlen aufwarten, wieviele Beziehungen in diesen 3000 Tagen kaputtgingen und wie oft ich die Wohnung gewechselt habe. Allein, mir ist aktuell nicht nach weiterer Vergangenheitsaufstellung. Ich habe eine Krise. Das liegt nicht unbedingt daran, dass ich nun 40 bin, sondern überhaupt am Geburtstag und Bilanz und der Erinnerung an den Doppelgeburtstag vor einem Jahr.

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Mittwoch, 4. April 2012
Rückzug
Seit Tagen bin ich uneins mit mir und der Welt, hielt aber tapfer den Anstand aufrecht. Heilsame Kapitulation heute, endlich. Die jüngste Schwester und J. waren da und haben alles richtig gemacht, und im Karwochengottesdienst war ich, und die haben auch alles richtig gemacht. Dank dafür.
Nochmal Therapie? Mir ist so nach einem An-die-Hand-nehmen für ein kleines Weilchen. Ich dreh mich im Kreis und will so unbedingt weiter, das frustriert.

Und die Übersetzung war verplüffend günstig und gut ist sie auch noch.

Alles was ich jetzt will, ist die Johannespassion morgen Abend.

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Dienstag, 3. April 2012
Wiedermal Montag = Sonntag
Den halben Tag mal wieder Sonntag gespielt, wo ich doch am Wochenende gearbeitet habe. Dabei ein fröhliches Telefonat mit J. geführt - Freundschaft können wir sehrviel besser als Beziehung - beim Schuster fast aus den Latschen gekippt, weil er mehr Geld für eine runderneuerte Sohle haben wollte, als die Schuhe gekostet haben und eins meiner Lieblingsbücher abgeholt, in der Bücherei noch hübsch einpacken lassen, und für den Theologengeburtstag (kath.!) zur Post gebracht.

Eine heilsame Ernüchterung erfahren: Gold! Okay. Es haut mich nicht um, ernüchtert halt. Aber da ist dann doch so ein kleiner, fieser Jagdinstinkt geweckt. Ich habe wohl immernoch keinen besseren Charakter erhalten.

Die Übersetzung ist geliefert worden, wurde kurz bestaunt, und an eine Freundin weitergeleitet: Überprüfung der korrekten Wiedergabe der Begrifflichkeit. Die Herausgeber haben eine aufmunternde Email erhalten, jetzt kann es sich wirklich nur noch um wenige Tage handeln.

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Sonntag, 1. April 2012
Theologe, ev.
Mir war das im Moment zu blöd. Ich stell mich doch nicht in der Reihe auf, um irgendwann, wenn alle in den Pfarrer vernarrten alten Schachteln mit ihm kichernd ein paar NettigkeitenNeuigkeiten ausgetauscht haben, auch drankommen zu dürfen. Manchmal habe ich ja mehr Geduld, aber gerade nicht. Also bog ich ab, um mein altes Fahrrad aufzuschließen und mich mit dem Schepperdings an der aufgeregt schnatternden Gesellschaft vorbei zu mogeln. Er verlässt mit wehendem Talar seine Fangemeinde und ruft mich mit meinem Namen! Ich bin erst seit meinem Umzug in dieser Gemeinde und auch das nur äußerst sporadisch, weil ich auch auf diesem Gebiet ein Nomade bin. Wir haben uns vor zwei Wochen zum erstenmal unterhalten, ich habe mich ihm dabei nicht vorgestellt, er hat mich nicht nach meinem Namen gefragt. Woher kennt er ihn also? Gegoogelt anhand der Dinge, dich ich ihm über meinen Beruf genannt habe? Damit fände man mich sofort. Und warum beschäftigt mich das so? Er sieht gut aus, gut, aber ich habe fürs erste nun wirklich genug von dieser Sorte, auch wenn ev. mir naturgemäß näher liegt als kath.

Zuvor war ich im Institut. Ich weiss, es ist Samstag, aber ich liebe das Institut allein für mich. Dachte sich wohl auch mein Chef, der hereinspazierte und begeistert erzählte, dass auch ein Stockwerk tiefer zwei Kollegen säßen - und die gehören noch nichtmal zu den zeitunabhängigen Wissenschaftlern. Seine fünfjährige Tochter setzt sich bei dieser Unterhaltung ganz selbstverständlich an den Schreibtisch meines Kollegen und verwendet die dort herumfliegenden Zettel für Schreibübungen. Nun steht ihr Name, wobei nicht alle Buchstaben die allgemein gängige Richtung aufweisen, auf Forschungsanträgen, Gehaltsabrechnungen, Bibliotheksmahnungen und Kollegenbriefen.

Ich hadere spielerisch, also nicht wirklich ernsthaft, mit der nächsten Woche: Vollarbeitswoche (=viel vor: Projekt und endlich mal die Seminarvorbereitung), Karwoche (=viel vor: Konzerte, GDs), Geburtstagswoche (=ich 40, der Theologe, kath., 48 und noch so einige).

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Mittwoch, 28. März 2012
Rezension
Ich schreibe eine Rezension. Von demselben Autoren habe ich vor einiger Zeit schonmal ein Buch rezensiert. Es war niederschmetternd, für den Autoren. Es war aber auch sein besseres Buch, dieses hier ist schlimmer und ich kenne mich besser mit dem Material aus.
Ich habe mich dafür nach Hause zurückgezogen, ich konnte das meinen Kollegen nicht zumuten, diese Wutanfälle.
Ich kämpfe mich von Version zu Version zu einer immer mehr publizierbaren Fassung herunter. Dabei habe ich eigentlich ein ganz paradiesisches Leben: sitze auf dem Balkon in der Frühlingssonne, den einzigen Lärm machen die wildgewordenen Vögel, was mir Recht ist, solange genügen Tee da ist. Wenn ich eine Pause brauche, gehe ich Laufen oder Einkaufen und treffe dabei meinen sehr charmanten Pfarrer, der immer ganz viel Milch einkaufen muss. Mein Leben wäre echt schön, wenn nur nicht dieser Idiot von einem Autoren...!

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Freitag, 23. März 2012
6.
Schwesternstreit, so banal er auch sein mag, es geht immer gleich ums Ganze, es ist immer gleich das alte Elend wieder präsent - zum Glück schnell wieder vorbei, manchmal sind die Jüngeren doch reifer als die Älteren.

Was mich seit Tagen trägt ist dieses Konzert. Schnell musste und konnte ich mich zum Glück drauf einlassen, dass er eben nicht einer meiner alten Helden ist, dass er sich hin und wieder verspielt, dass er mir zunächst fremd ist. Das Tempo war zu schnell für ihn, es hätte ihm bei manchen Sätzen mehr Bedachtsamkeit gutgetan und mit Argwohn habe ich der 6. Suite entgegengesehen. Die, die mich seit meiner Jugend einfach umgehauen und dann restlos für diese Instrument eingenommen hat, auch wenn ich noch nicht den Mut dafür aufbringe und nie den Ehrgeiz hätte, jemals so etwas göttliches selber spielen zu können. Er hatte sich noch nicht alle Sätze auf derselben Höhe erarbeitet und irgendwie macht das auch den Reiz des Abends aus. Der Sarabande war ich dann kaum gewachsen und sie beschäftigt mich immernoch, so dass ich beinahe heute weit gefahren wäre, um dieses Unerhörte nochmal hören zu dürfen. Soll dieser Cellist sich ruhig noch 20 bis 30 Jahre Zeit für eine Einspielung lassen, es gehört zum guten Ton, dieses Werk nicht mit allzu jungen Jahren aufzunehmen, ich werde darauf warten.

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Montag, 19. März 2012
Heute Sonntag
Da ich das ganze Wochenende durchgearbeitet hatte, habe ich heute Sonntag. Und mein Aufsatz, dessen Fertigstellung dieser Einsatz galt, liegt nun beim Übersetzer.

Natürlich ist die Liste der Dinge, die zur endgültigen Vollendung noch abgearbeitet werden müssen, lang. Aber überschaubar:
- diverse Literaturangaben einfügen
- diverse Seitenzahlen nachtragen
- Bildunterschriften erfinden und ebenfalls übersetzen lassen
- alle Abbildungen auf eine einheitliche Form bringen
- vielleicht doch einen andere Titel erfinden
- ein lateinisches Zitat überprüfen
- ein lateinisches Zitat einfügen

Ich habe mir in den letzten Tagen eine äußerst effektive Kamikaze-Tagesstruktur angewöhnt: Aufstehen um 6:30 Uhr und sofort an den Schreibtisch und eineinhalb Stunden arbeiten. Wenn ich nicht erst durch Frühstück, Zeitung, Internet und Kollegen abgelenkt werden, kann ich äußerst konzentriert arbeiten. Damit wird ab morgen weitergemacht: Drucklegung der Doktorarbeit. Jetzt brennts mir unter den Nägeln.

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