Samstag, 22. August 2015
Zweimal Urlaub
Dieses Jahr verbringe ich zweimal Urlaub mit je einer Schwester. Die eine hat einen Wohnwagen an der Ostsee und schon im letzten Jahr fand ich, dass Ulraub mit Kleinkind auf einem Campingplatz direkt am Meer sehr erholsam sein kann. Und das obwohl diese Schwester und ich einen eher unentspanteren Umgang miteinander pflegen. Letztes Jahr lief bis auf einen kleineren Streit ganz prima, dieses Jahr fuhr ich deswegen völlig arglos und voller Vorfreude hin.

Nein, wir gingen uns nicht wegen der räumlichen Enge auf die Nerven, zumindest sie mir nicht, irgendwas wird allerdings für sie im Hintergrund gelegen haben. Schlechte Laune und schlechtes Wetter und dann wollte noch der elfjährige Sohn meiner Schwester nicht so wie sie, während ich mit dem kleinen Mädchen zum Eisessen aufbrach, wo sie dann doch gerne mitgekommen wäre, aber vorher zu lange mit dem Buch vor der Nase getrödelt und nun anderes Dringendes und Unlustiges vorhatte, und auf einmal wurde ich als Arschloch beschimpft. Am nächsten Morgen ging sie ganz normal zur Tagesordnung über. Ich ging erstmal mit meiner Kleinen in einem Café frühstücken und erklärte ihr anschließend, dass ich keine Entschuldigung von ihr einfordern, sie aber für mich gerade gut brauchen könnte. Das fand sie lächerlich und setzte noch manches Unschöne obendrauf und ich fand, weil an der Küste alles ausgebucht war, auf einmal Lübeck ganz reizvoll. Zur Abfahrt hat sie dann nochmal ordentlich nachgeliefert, das muss man schriftlich nicht wiederholen.
Lübeck mit Kleinkind war dann wunderbar. Das Hotel samt Personal und anderen Gästen entzückend und die schönen Kirchen dort waren auch für das kleine Mädchen spannend: Pferde auf Bildern, Kirchengestühl zum Klettern und Kreise um Altäre rennen.

Der andere Urlaub bei meiner in Liverpool wohnenden Schwester. Die kleinste von uns und die reifste, kann man manchmal meinen. Entspannte Tage mit Besichtigungen, Shopping, viel Tee, Siedlerspielen und guten Gesprächen. Damit aus Urlaub auch wirklich Urlaub wird, in Zukunft zusammen mit Familienmitgliedern, die sich auch benehmen können.

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Donnerstag, 30. Juli 2015
Wohnungssuche
Wir treffen uns wieder bei unserem Flüchtling. Er ist wie immer sehr aufgeräumt und freut sich sichtlich über die vielen Gäste. Das Begrüßen funktioniert mittlerweile schon viel besser, unsere Bemühungen, ihm ohne jegliche andere Sprachkenntnisse deutsch beizubringen, kommen langsam und mühsam, aber kommen voran.

Ich habe kurz Zeit mich mit dem Pfarrer in der Küche zu unterhalten. Er findet die Idee, dass ich diese phantastische Wohnung nach Ende des Kirchenasyls, und wenn wir eine passende Bleibe für den Flüchtling gefunden haben, übernehmen darf, auch immer besser. Er weiß mittlerweile auch von der Trennung, dass ich auf Wohnungssuche bin sowieso, denn ich hatte ihn sofort nach meinem Entschluss darüber informiert. In dieser Stadt sucht man am besten, indem man allen Bekannten erzählt, dass und was man sucht, nur so hat mein eine Chance etwas halbwegs bezahlbares zu finden. Und Pfarrer eignen sich hervorragend als Hobbyimmobilienmakler. Er will sich nun für mich einsetzen, seitdem bin ich völlig aus dem Häuschen, auch, weil ich zum ersten Mal das Bad - allein das wäre ein Einzugsgrund! - gesehen habe.

Während der Besprechung überlege ich schonmal, wie ich die Wohnung einrichten könnte. Ich würde sie nicht langfristig bekommen, aber das ist mir egal. Mein nächster Arbeitsvertrag wird mich wahrscheinlich sowieso in eine andere Stadt führen und solange möchte ich mit dem kleinen Mädchen hier wohnen: meterdickes mittelalterliches Mauerwerk, trotzdem recht hell durch die vielen Fenster mit altmodischen doppelten Fensterflügeln, Balken an den Decken, einige Wände steinsichtig mit vermauerten Bögen drin und viel Platz!
Ich versuche, mich nicht zu auffällig umzuschauen, wir haben aber auch Wichtiges zu klären. Wegen der Schul- und Semesterferien sind kaum Leute da und wir schaffen keinen zweimaligen Besuch mehr am Tag, sondern nur noch einen. Dann müssen wir für ein neues Gutachten nach Gründen suchen, warum ein Aufenthalt in Deutschland unserer Meinung nach unabdingbar ist und warum wir überhaupt das Kirchenasyl gewährt haben. Während wir alles zusammentragen und der Übersetzer, der nur selten mit dabei sein kann, alles in dieser seltsam klingenden Sprache leise weitergibt, wird deutlich sichtbar, wie sehr wir diesen sanften Menschen ins Herz geschlossen haben. Die Psychologin macht uns, selbst verwundert, darauf aufmerksam, dass - trotz Folter, Vertreibung und Mord einiger Familienmitglieder - von ihm kein Hass ausgeht. Irgendwie brauchen wir das aber auch, oder es macht uns diese Betreuung einfach leichter, in ihm einen ganz besonderen Menschen sehen zu dürfen.

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Freitag, 17. Juli 2015
Frühstück
Mein kleines Mädchen ist in den letzten Tagen richtig verschmust geworden. Gegen viel Körperkontakt hatte sie noch nie etwas einzuwenden (außer wenn Fremde sie sofort anfassen wollen), aber nun geht es oft und sehr erfinderisch von ihr aus. Heute Morgen wurde eine neue Frühstücksart eingeführt. Wie fast immer aßen wir süßen Hirsebrei mit viel Obst. Irgendwann wollte sie von ihrem Stühlchen zu mir auf den Schoß rüberklettern, dann klatterte sie weiter hinter mich und stand auf dem Stuhl, legte ihre kleinen Ärmchen um meinen Hals, schaukelte mich etwas hin und her und ließ sich abwechselnd mal über die eine und andere Schulter füttern. Das alles mit viel Kichern und "hier lang!" Rufen, damit ich ihr den Löffel nicht "aus Versehen" über die falsche Schulter reiche.

Mit so einem verspielt verschmusten Mädchen kann man auch eine ganze Hochzeitsgesellschaft rühren. Das Brautpaar vor dem Altar hätte es auch alleine geschafft, aber bei Hochzeiten darf ruhig gerne mal dick aufgetragen werden. Dazu sehe man seine niedliches Töchterchen erstmal vier Tage nicht, weil sie mit ihrem Papa und seiner Neuen (grummel) solange an den See verreist war und lasse sie sich kurz vor der Trauung direkt zu Kirche liefern. Die erste Zeit saß sie nur still auf meinen Schoß, beide Arme um meinen Hals geschlungen und hielt mich ganz fest. Dann löste sie sich immer mal wieder, strahlte mich herzergreifend an, legte ihre Stirn an meine und wir rieben die Nasen aneinander, um sich dann wieder fest in meine Arme zu werfen. Um mich herum seufzte es immer wieder, was für ein niedliches Kind!

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Donnerstag, 28. Mai 2015
Schreibblockade
Ich schreibe nicht. Sollte aber längst mit dem Aufsatz fertig sein und die Verzögerung lässt anderes unbearbeitet und erhöht den Druck. Woher gerade meine Schreibblockade kommt, kann ich noch nicht so ganz einordnen. Aber das sollte ich, um wieder in den Fluss kommen zu können.

- Es ist die erste Publikation auf diesem Gebiet. Eine andere erscheint zwar gerade, läuft bei mir aber gefühlt unter "das war doch noch nichts richtiges," außerdem negiere ich dabei etwas Elementares, mache also das Untersuchungsobjekt zu einem Nichtuntersuchungsobjekt.
- Ich wage mich hier tief ins Fachfremde vor, der Aufsatz wird aber gerade von diesen Fachfremden herausgegeben. Ergo habe ich Angst, mich mit meinen Überlegungen zu blamieren.
- Ich bearbeite Sachen, über die unser unberechenbarste Projektmitarbeiter ebenfalls schon publiziert habe. Ich widerlege ihn zwar nicht direkt, komme aber zu einer konträren Einschätzung. Und der ist eine seit Jahrzehnten auf diesem Gebiet gefeierte Koryphäe - und das zu Recht.
- Ich möchte, dass mich eben diese Person gut findet.
- Wahrscheinlich wird in demselben Band ein Aufsatz zu selben Thematik erscheinen, geschrieben von meinem derzeit größten Konkurrenten. Eigentlich sollte er mir gefühlt nichts anhaben können.
- Ich befürchte, nicht genug Neues vorweisen zu können, belanglos zu sein und überhaupt, weil ich noch nicht so gut eingearbeitet bin, Wichtiges zu übersehen.

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Donnerstag, 21. Mai 2015
Asyl
Wir sind etwas aufgeregt, als wir da so schnell zur Notsitzung einberufen um den großen Tisch versammelt sitzen. Alle haben es so kurzfristig nicht geschafft, aber stimmberechtigt sind wir längst. Eine Anwältin und eine Studentin von irgendeiner Flüchtlingsinitiative sitzen auch da, um uns über den Fall zu erzählen und zu beraten. Beide haben mich sehr beeindruckt, wie sie sich geduldig Zeit für unsere Fragen nehmen, ohne zu wissen, wie wir uns entscheiden werden. Sie müssen diese Prozedur schon oft hinter sich gebracht haben, nur um einen winzigen Schritt weiter kommen zu können.

Dann gehen sie und wir stimmen ab. Nicht einstimmig, obwohl wir es gewesen wären, damit die Staatsanwaltschaft uns nichts anhaben kann. Wir können nicht absehen, was auf uns zukommt, aber der Rechtsbruch, den wir mit unserem Ja eingehen, fühlt sich richtig an. Und ich bin stolz auf meine Kirchenvorstandskollegen, die trotz ihrer Bedenken dann doch alle mitmachen.

Einige meiner Kollegen wollten erst die Unterkunft, die Finanzierung, den Helferkreis organisiert haben, bis wir uns bereit erklären Asyl zu gewähren. Ich argumentiere dagegen: erst die Entscheidung, der Rest findet sich. Denn solange wir uns noch abzusichern versuchen, könnte er schon im Flugzeug nach Italien sitzen.

Natürlich bin auch ein wenig stolz auf mich, da mitzumachen. Andererseits ist es nur einer, einer unter Tausenden.

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Sonntag, 26. April 2015
Schuhe
Immer noch bewegt von diesem schönen Gottesdienst. Ich hatte zum ersten mal in meinem Leben das Abendmahl mit ausgeteilt und während der Predigt Tränen in den Augen. So laufe ich beglückt, aber auch unruhig in meinem Büro auf und ab, ja, heute am Sonntag: der Aufsatz, die Korrekturen, der Vortrag...!l

Und dann muss ich mit einem mal meinem Tigergang mit einem Sprung beenden. Jetzt weiß ich es nämlich auf einmal: Ja, ich will das, ich will das, ich will das, jetzt weiß ich es endlich ganz ganz sicher!

Nicht diese Sicherheit, wie, wenn ich Schuhe entdecke, die ich schön finde und haben will. Sondern so eine Sicherheit, die weiß, das sind meine Schuhe, in denen laufe ich jetzt!

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Freitag, 27. März 2015
Mann weg - Haare ab
Ich erfülle ja auch mal gerne Klischees und hatte heute deswegen einen Friseurbesuch. Ergebnis: Kinnkurz und Strähnchen, die man wirklich nicht als solche erkennt. Eigentlich hatte ich ja ganz andere Vorstellungen, so hübsch gestuft und halblang. Immerhin, nach jahrzehntelang langer Mähne. Die Chefin, wie die Dame des Ladens von allen nur genannt wird, redete mir meine Pläne aus und gut zwei Stunden später und eine dreistellige Summe ärmer verkörpere ich einen ganz anderen Frauentyp.

Seitdem bin ich vom Spiegel nicht mehr wegzubekommen. Und meine Kollegin hat sich gleich die Nummer geben lassen von der Chefin.

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Freitag, 6. März 2015
Blitzliebeskummer
Auf dem Weg zur Tagesmutter sagt das kleine Mädchen im Radanhänger hinter mir, er ist geschlossen, weil es bergab doch noch recht kalt wird, "Mama beint". Sie kann mich nicht sehen, aber sie kann es wohl fühlen. Bei der Tagesmutter wollte ich eigentlich dieser lieben Frau nur sagen, dass die Kleine gerade vielleicht etwas durcheinander sein könnte, aber da weine ich schon wieder.
Jetzt ist das kleine Mädchen krank. Nicht verwunderlich. Eben wegen der neuen Situation seit fünf Tagen, aber auch, weil die anderen Kinder in der Gruppe alle Grippe hatten. Gestern Nacht war sie nochmal wach, mit Fieber, aber nicht weinerlich. Verlangt, dass ich zu ihm gehe, das wollte sie schon mehrfach vor der Aussprache. "Mama Papa hingehen." Nachdrücklich. Ich würde ja gerne.

Seit einigen Wochen ging es mir viel besser. Kaum noch aggressiv, fühlte mich wieder als Frau und konnte in ihm auch wieder einen Mann und nicht nur den großen bockigen Jungen sehen, der mir immer entgegentrat. Es war zu spät. Er sagte mir, und auch erst, als ich das Wort mal ausgesprochen hatte, dass er sich eigentlich schon vor langer Zeit von mir getrennt habe.

Zwei Tage und Nächte schlimm. In der dritten Nacht kam auch Erleichterung dazu. Und jetzt? Sowieso, aber nach dem Gespräch mit der wunderbaren Frau vorhin noch viel mehr: Stärke, Leichtigkeit, manchmal sogar geradezu Beschwingtheit. Und eben Erleichterung: Nein, ich muss die nächsten Jahrzehnte nicht unbedingt mit einen Partner verbringen, der ständig und bis zur Erschöpfung mit seinem Rad auf der Flucht sein muss, der alle Abende draußen auf der Terrasse sitzen will, der Angst vor Konflikten, einer neuen Wohnung oder sonstigen Veränderungen hat, der Gummistiefel sammelt und Frauenkleider trägt.
Und nun verstehen wir uns prächtig. Intensive Gespräche, über all die wichtigen Themen, die in den letzten Monaten nicht angesprochen wurden, und endlich die Augenhöhe, die ich mir immer gewünscht habe. Von ihm, der sich ja eigentlich getrennt hat, kommt viel Wärme, sogar die ein oder andere Zärtlichkeit.

Ich will gerade nicht überlegen oder sogar hoffen, ob wir uns wieder annähern können, ob ich es überhaupt möchte. Ich bin gerade einfach neugierig, wie in einem Spiel, wie es weitergeht. Die wunderbare Frau fasste es so zusammen: Er hat dich im Wochenbett alleine gelassen, als du bedürftig warst, er aber nicht in der Lage war, und wenn auch nur für eine zeitlang, die Versorgerrolle zu übernehmen (also emotional, Haushalt hat er ja gemacht und mich mit dem Kind entlastet, wo er nur konnte). Ich habe also wieder, wenn auch auf aggressive Art, die Überverantwortung übernommen, also für ihn die Mutterrolle. Gleichzeitig habe ich den kleinen Jungen abgelehnt, seine Kindersprache verboten, ihm genervt Tischmanieren beigebracht. Dann habe ich den kleinen Jungen verlassen, als ich mich wieder dem Mann im verrückten Radfahrer zuwandte - das wurde ungemütlich für ihn, weil er nun wieder Verantwortung für sich selbst übernehmen sollte. Daraufhin hat er die Mutter, die ich für ihn verkörpere, streng und demütigend, verlassen und wir treffen jetzt als Erwachsene aufeinander. Also hat mein Entwicklungsschritt doch einen von ihm nach sich gezogen und dies ist erstmal als ein Erfolg zu werten.

Wegen des kleines Mädchens tut es mir Leid. Ich wollte für sie eine intakte Familie und hab es doch wieder vermasselt.

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Dienstag, 27. Januar 2015
Geleitschutz
Abends mit dem Rad auf dem Weg nach Hause. Hinten dran hängt der Anhänger, mit dem ich morgens das kleine Mädchen zur Tagesmutter gebracht hatte. Jetzt leer, aber das sieht man im Dunkeln ja nicht. Als ich aus der Stadt herausradle, ich muss ein Stück Landstraße im Dunkeln fahren, ist es auf einmal neblig und irgendein Idiot hinter mir traut sich trotz freier Straße nicht zu überholen. Fährt also die ganze Zeit dicht hinter mir. Auch auf der langen Gerade klebt das Fahrzeug hartnäckig an meinem Hinterrad und schleicht den Berg hoch. Oben angekommen halte ich auf einer Wegabzweigung, damit der Angsthase endlich weiter kann - und auch um zu testen, ob es glatt ist. Weiß ich gerne vorher, bevor ich wieder herunterfahre. Der Wagen hält auf meiner Höhe und die Fahrerin ruft mir zu, dass sie absichtlich hinter mir geblieben sei, weil ich kaum zu sehen bin. Achso. Sie biegt dann aber ab und ich lasse mich den Berg herunter rollen und bekomme abermals Geleitschutz, bis ich wieder eine beleuchtete Straße erreiche.
Danke an die beiden unbekannten Autofahrer.

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Mittwoch, 21. Januar 2015
Sowas darf nicht passieren. Alle, die von meinen Wutanfällen wissen und denen ich meine Befürchtung mitteilte, beschwichtigen immer mit den Worten "Nein, das wirst du nie tun." Woher nahmen sie die Gewissheit? Heute morgen. Eigentlich war es gar nicht so schlimm. Eigentlich war ich nicht so ungeduldig oder gereizt, dass ich Gefahr in Verzug vermutete und alles ganz langsam machte. Wir waren beide recht gut gelaunt und einigermaßen ausgeschlafen. Es passierte beim Anziehen, das wird gerade nicht so gerne mitgemacht. Jetzt, neun Stunden später, fühlt es sich noch immer so an, als ob es mir passiert wäre. Dabei habe ich es getan.

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