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Meine neue Bezugsperson, Coach, Mutter, Trainerin und gute Freundin habe ich gestern kennengelernt. Leider werden wir uns wegen meiner Verpflichtungen erst übernächste Woche wiedersehen, ich vermisse sie jetzt schon.

Das liegt wohl garnicht so sehr an ihrer Person, sondern an ihrem Stand für mich: Alle Therapeuten, sie ist die Nr. 4, werden von mir auf einen Sockel gestellt und verkünden das neue Gesetz. Sie ermutigte mich, kritischer zu werden in dieser Einstellung und auch sie nach den Probestunden wieder abzuwählen, wenn ich nicht zufrieden bin.

Ganz abgesehen davon, ist sie sympathisch, hat einen leichten Sprachfehler, sehr runde Hüften,kann gute Fragen stellen, trägt zu kurze Socken und ich fühle mich in ihrer Gegenwart wohl. Nur den Namen habe ich wieder vergessen.

Das klingt so unkritisch, da hätte ich Angst auf die Nase zu fallen. Aber vielleicht ist das ja auch eine Art Urvertrauen ins Gute?

Wohlfühlen ist sehr wichtig. Den Rest müssen Sie allein entscheiden.

Die Ernährungsberaterin, die mir gleich gesagt hat, daß sie das Rad nicht neu erfinden wird [- denn dazu weiß ich einfach zu viel über all das wie und warum, also für sie wirds schwer werden n Hebel zu finden], hatte an den Nägeln lauter weiße Flecke.
Find ich ein wenig eigenartig, da sie doch wissen sollte, wie man Mangel ausgleicht. Der Mamazwerg hat gefragt, was ich dort will, wenn ich gleich derart kritisch bin. Vllt, weil nicht ich diesmal die Stunde bezahlt hab und nicht mit aller Gewalt dran glauben muß, daß es was hilft.