Freitag, 13. November 2009
Rhythmusverschiebung
berenike, 13:44h
Das Sorgenkapitel wurde gestern Nacht (mit zwei Tagen Verspätung) zum Erstkorrektor geschickt.
Dafür wurde aber auch mein Vorsatz, nur bis ca. 21 Uhr zu arbeiten, um fünf Stunden überschritten. Ich merks recht deutlich: Schultern und Rücken verspannt, leichte Benommenheit im Kopf.
Und ich bin nicht zufrieden damit. Aber das bin ich nie, wenn ich etwas fertig gestellt habe.
Dafür wurde aber auch mein Vorsatz, nur bis ca. 21 Uhr zu arbeiten, um fünf Stunden überschritten. Ich merks recht deutlich: Schultern und Rücken verspannt, leichte Benommenheit im Kopf.
Und ich bin nicht zufrieden damit. Aber das bin ich nie, wenn ich etwas fertig gestellt habe.
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prieditis,
Freitag, 13. November 2009, 18:11
DAS kenne ich... ALLES!
Im Studium die beiden Nächte vor Abgabe durchgearbeitet, aus Angst, es könnte ein Entwurf zu wenig sein...
Und dann das üble Gefühl, es könnte den Ansprüchen (meist den eigenen) nicht gerecht geworden sein...
Vielleicht mache ich deshalb jeden Tag was Neues. Wenn eine Arbeit abgeschlossen ist, habe ich oft keine große Lust mehr, mich damit zu beschäftigen...aus Selbstschutz, vermute ich. Sonst würde es nie fertig werden.
Aber eigentlich ist das alles Mumpitz ;o)
Im Studium die beiden Nächte vor Abgabe durchgearbeitet, aus Angst, es könnte ein Entwurf zu wenig sein...
Und dann das üble Gefühl, es könnte den Ansprüchen (meist den eigenen) nicht gerecht geworden sein...
Vielleicht mache ich deshalb jeden Tag was Neues. Wenn eine Arbeit abgeschlossen ist, habe ich oft keine große Lust mehr, mich damit zu beschäftigen...aus Selbstschutz, vermute ich. Sonst würde es nie fertig werden.
Aber eigentlich ist das alles Mumpitz ;o)
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berenike,
Samstag, 14. November 2009, 12:51
Ja, ist alles Mumpitz! Aber ich bin doch froh, dass sich nur ein leichtes Gefühl der Unzufriedenheit einstellt und nicht mehr die große Verzweiflung nach jeder Fertigstellung eines Textes....
Jeden Tag etwas Neues zu beginnen und abzuschließen, ist sicherlich ein gutes Mittel gegen solchen Mumpitz - passt nur leider gerade nicht so ganz in mein Lebenskonzept.
Jeden Tag etwas Neues zu beginnen und abzuschließen, ist sicherlich ein gutes Mittel gegen solchen Mumpitz - passt nur leider gerade nicht so ganz in mein Lebenskonzept.
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prieditis,
Samstag, 14. November 2009, 21:24
mit Mumpitz meinte ich das Unbehagen.
Sie können Ihre Sache doch!
Und bzgl. Lektor bekommen Sie auch von mir drei Daumen gedrückt...
Sie können Ihre Sache doch!
Und bzgl. Lektor bekommen Sie auch von mir drei Daumen gedrückt...
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sid,
Samstag, 14. November 2009, 20:40
Ich wünsche Ihnen, daß Ihr Lektor nicht annähernd den Scheiß baut, den mir meiner eingebrockt hat...
Ansonsten - weiter so!!! : )
Ansonsten - weiter so!!! : )
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berenike,
Sonntag, 15. November 2009, 12:11
@ Faultier + prieditis: Bei dem Erstlektoren handelt es sich um meinen Partner, der wird das schon gut und mit dem nötigen Humor machen. Er sollte den Text für eine lange Zugfahrt bekommen, damit ich ihn heute Abend wohlkorrigiert zurück erhalte.
Zweitlektor ist meine beste Freundin und diesbezüglich ein scharfer Hund - mit wunderbaren Verbesserungsvorschlägen! Ich bin ja schreibstilistisch nicht so sehr bewandert...
Drittlektor solls dann auch noch geben für die Bezüge, Einheit usw.
Sie sehen, ich bin gut aufgehoben mit Menschen, die die Kommaregeln und Akkusative besser beherrschen als ich!
Aber was hat denn Ihr Lektor böses getan, liebes Faultierchen?
Zweitlektor ist meine beste Freundin und diesbezüglich ein scharfer Hund - mit wunderbaren Verbesserungsvorschlägen! Ich bin ja schreibstilistisch nicht so sehr bewandert...
Drittlektor solls dann auch noch geben für die Bezüge, Einheit usw.
Sie sehen, ich bin gut aufgehoben mit Menschen, die die Kommaregeln und Akkusative besser beherrschen als ich!
Aber was hat denn Ihr Lektor böses getan, liebes Faultierchen?
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sid,
Sonntag, 15. November 2009, 17:16
Erstens war das gegen Kohle (aber das ja nicht wichtig). Ich hatte sie vor allem zum Formatieren - sprich Text 1 1/2; Zitate 1 zeilig - beauftragt.
Mach das Dokument auf - was finde ich - alles nur auf 1 1/2 - nu das kann ich auch... also blieben die ewig vielen Zitate an mir hängen. Aber nicht nur das - im 2. Kapitel bemerk ich zufällig, daß sie mir (ich hatte onlineQuelle als Link drin, die mußte umbenannt werden) die Autoren nicht stimmen. Zu deutsch: die hat doch glatt das Zitat von A dem Autor D zugeordnet und so weiter...
Da hab ichs Handtuch geworfen und statt von Freitagabend weg 24 Stunden Korrektur zulesen (war mein Plan), hab ich bis Sonntag NM den ganzen Text selber umformatiert und die Quellen richtig gestellt - alleridings in MEINEM Dokument.
Und da war dann null Zeit mehr zum Korrekturlesen und da waren paar ganz arge hund drin, wie ich erst in der gebundenen Version dann gesehen hab (fängt schon mit Fehlern auf dem Deckblatt an! und geht bis zum Lebenslauf auf der letzten Seite...).
Ich dachte dann nur, die hat echt Glück, daß sie schon 3/4 der Kohle hat, weil die tät ich derart klein machen.
War keine Zeit mehr ihre Korrekturen anzusehen, also alles für die Katz... Und statt mir Zeit zu verschaffen, hats mich die komplette Korrektur gekostet...
Mittlerweile weiß ich auch, daß der Fehler auf der Danksagungsseite von Word verbrochen wurde, hilft mir natürlich trotzdem nix...
Der Mamazwerg liest jetzt immer im Zug stückerlweise und streicht an. Ich werd dann auch bald starten, und dann wird MEIN Exemplar korregiert gedruckt - ist ja nur für mich. Aber ich möchte eh den Einband nicht in schwarz, von daher ergibt sich das gut.
Dann wird meine Rot (was sonst ; ) ), die vom Mamazwerg ist grün und die von nem Freund, da hab ich die ganze Nacht damals mit ihm synchron korregiert und Anmerkungen gemacht ect - da steh ich vorn mit drin, die ist normal schwarz... : )
Ich glaub, wenn ich dann mal MEIN Exemplar hab, ists mir egal, daß auf den versch. Bibliotheken das Mängelexemplar rumliegt ... ärgerlich ists trotzdem... vor allem hab ich ja dafür Kohle abgedrückt (ok, der Mamazwerg hats getan).
Mach das Dokument auf - was finde ich - alles nur auf 1 1/2 - nu das kann ich auch... also blieben die ewig vielen Zitate an mir hängen. Aber nicht nur das - im 2. Kapitel bemerk ich zufällig, daß sie mir (ich hatte onlineQuelle als Link drin, die mußte umbenannt werden) die Autoren nicht stimmen. Zu deutsch: die hat doch glatt das Zitat von A dem Autor D zugeordnet und so weiter...
Da hab ichs Handtuch geworfen und statt von Freitagabend weg 24 Stunden Korrektur zulesen (war mein Plan), hab ich bis Sonntag NM den ganzen Text selber umformatiert und die Quellen richtig gestellt - alleridings in MEINEM Dokument.
Und da war dann null Zeit mehr zum Korrekturlesen und da waren paar ganz arge hund drin, wie ich erst in der gebundenen Version dann gesehen hab (fängt schon mit Fehlern auf dem Deckblatt an! und geht bis zum Lebenslauf auf der letzten Seite...).
Ich dachte dann nur, die hat echt Glück, daß sie schon 3/4 der Kohle hat, weil die tät ich derart klein machen.
War keine Zeit mehr ihre Korrekturen anzusehen, also alles für die Katz... Und statt mir Zeit zu verschaffen, hats mich die komplette Korrektur gekostet...
Mittlerweile weiß ich auch, daß der Fehler auf der Danksagungsseite von Word verbrochen wurde, hilft mir natürlich trotzdem nix...
Der Mamazwerg liest jetzt immer im Zug stückerlweise und streicht an. Ich werd dann auch bald starten, und dann wird MEIN Exemplar korregiert gedruckt - ist ja nur für mich. Aber ich möchte eh den Einband nicht in schwarz, von daher ergibt sich das gut.
Dann wird meine Rot (was sonst ; ) ), die vom Mamazwerg ist grün und die von nem Freund, da hab ich die ganze Nacht damals mit ihm synchron korregiert und Anmerkungen gemacht ect - da steh ich vorn mit drin, die ist normal schwarz... : )
Ich glaub, wenn ich dann mal MEIN Exemplar hab, ists mir egal, daß auf den versch. Bibliotheken das Mängelexemplar rumliegt ... ärgerlich ists trotzdem... vor allem hab ich ja dafür Kohle abgedrückt (ok, der Mamazwerg hats getan).
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berenike,
Montag, 16. November 2009, 17:30
Ja, das ist eine ärgerliche Geschichte!
Ich bezahle aber auch für meine Korrekturen - bislang blieb es allerdings nur bei Versprechungen.
Eine Freundin bekommt exklusive Umzugshilfe für ihre vielen Bücher.
Einer anderen Freundin hüte ich für ein paar Nachmittage die Kinder, dann kann sie arbeiten.
Meinem Exfreundmitbewohner, der die letzte Endkorrektur macht, übernehme ich ein paarmal Badputzen.
J. bekommt nichts. Tja.
Ich bezahle aber auch für meine Korrekturen - bislang blieb es allerdings nur bei Versprechungen.
Eine Freundin bekommt exklusive Umzugshilfe für ihre vielen Bücher.
Einer anderen Freundin hüte ich für ein paar Nachmittage die Kinder, dann kann sie arbeiten.
Meinem Exfreundmitbewohner, der die letzte Endkorrektur macht, übernehme ich ein paarmal Badputzen.
J. bekommt nichts. Tja.
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berenike,
Donnerstag, 19. November 2009, 17:05
achjarichtig :)
Einen Dr. hat er allerdings schon, aber Liebe kann man ja nie genug haben....
Einen Dr. hat er allerdings schon, aber Liebe kann man ja nie genug haben....
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