Dienstag, 2. November 2010
Trennung
Gestern die Nachricht, ich darf zur Zwischenmiete in die WG einziehen. Nächsten Montag.

Jetzt allein. Es tut weh, ihn leiden zu sehen und ich leide auch. Ich weiss, dass ich das richtige tue, aber es ist alles sehr sehr traurig.

Und Angst, jetzt alleine zurechtkommen zu müssen. Und ich rauche wieder.

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Pfui - sofort aufhören!!!
Das Geld ist im WG Zimmer besser aufgehoben.

Wovor haben Sie Angst? Schauen Sie mal auf Ihr Leben, was Sie geleistet haben, was Sie tun, was Sie können - wovor haben Sie Angst?
Oder ist es nur die Gewohnheit, daß halt wer da ist? Haben Sie in der WG auch.

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Ich höre nächste Woche wieder auf. Versprochen! Mag mich ja so selber nicht.

Die Angst - die schon wieder ganz klein ist - hat halt auch etwas mit unserer Beziehungsproblematik zu tun: Ich habe in den letzten vier Jahren alle Verantwortung an J. abgegeben, er hat sich um alles gekümmert. Wenn ich etwas zu erledigen habe, was schwierig ist, wurde zuerst J. um Rat gefragt, meistens hat er es mir dann ganz abgenommen.

Ich weiss, dass ich auch alleine zurechtkommen kann und habe auch ein großes Bedürfnis danach, wieder mehr selbstständig zu machen - Hilfe kann man sich ja immer suchen, aber nicht von vornherein darauf verlassen, dass da einer ist, der es macht.

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Sich von wem mit Rat (und manchmal auch Tat) unterstützen zu lassen, ist ja nicht verkehrt - aber zuerst soll man sich mal auf sich selbst verlassen, bevor man die Veratwortung an wen andren abgibt.
Ist dann natürlich schon leichter zu sagen - X hat das für mich gemacht und das verbockt... als zu sagen: jetzt hab aber ich ganz schön ins Klo gegriffen : )

Das wird schon, nur Mut. Wer derart weit (beruflich) gekommen ist, wird doch das bisserl Leben im Handumdrehen wieder selbst im Griff haben.

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