Sonntag, 7. November 2010
Planänderung der Planänderung
In der letzten Woche wachte ich eines nachts um vier Uhr morgends auf und konnte, wie fast jede Nacht, nicht wieder einschlafen. Auf einmal war mir der Geruch dieses schnarchenden Bergs neben mir nicht mehr unangenehm, auch die Nähe war wieder mit Wärme verbunden.
Zwei Tage musste ich dieses neue Gefühl mit mir herumtragen, bis ich mir soweit sicher war, einen Vorschlag zu machen: Ich ziehe aus, morgen. Wir sehen und hören uns erstmal eine Zeitlang nicht, dann versuchen wir es doch nochmal mit Beziehung, ich bleibe aber erstmal bis Februar in meinem Städtchen und dann sehen wir weiter. Kein Versprechen, dass es geht. Vorschlag angenommen und seitdem schlafe ich wieder und wir können normal miteinander umgehen.

Ob es nur ein Abschied auf Raten ist oder ob wir doch miteinander glücklich werden können, wird die Zeit bringen. Aber jetzt freu ich mich auf mein neues Zuhause und wieder viele soziale Kontakte.
Was fang ich an: Tanzen, Fliegen oder etwas ganz anderes?

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Zuerst tanzen. *g*
Bringt neben sozialen Kontakten ein gutes Körpergefühl und schüttet sehr viele Glücksgefühle aus.

Mal komplett Kontaktsperre ist sicher nicht verkehrt, um in Ruhe sich auf das zu besinnen, was wirklich ist und nicht nur da zu sein scheint. Ich drücke fest die Daumen.

Daß das Hirn in der Not auf "na wär ja nu doch auszuhalten" schaltet ist eine normale Reaktion. Hab mich auch mal selbst an den Ohren gepackt und mir sehr deutlich sagen müssen: stell dich jetzt net derart an, da war doch noch nicht mal Liebe im Spiel. Danach gings auch wieder *g* Liegt wohl daran, daß der einfacherer (Kompromisse, die außer faul nur faul sind) Weg halt eine "gmahte Wiesn" ist...
Ich behaupte mal, nur wer Mut hat, kommt im Leben weiter.

Erinnern Sie mich bitte daran, wenn ich das nächste Mal im Brunnen sitz und nicht weiß, wie ich raus komm ; )

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