Donnerstag, 7. Juli 2011
Forschung
Mein Forschungsantrag wurde bewilligt.
Es gibt eine letzte Restunsicherheit, die erst in zwei Monaten ausgeräumt werden kann und es sind noch nicht alle Punkte geklärt. Es wird wohl Abstriche bei den Mitarbeiterstellen geben, die aber nicht meine Stelle betreffen. Und es wird nun erst Herbst bis es losgehen kann.

Meine Freude über diese langersehnte Nachricht ist gerade etwas verhalten, der vergangene Abend steckt mir noch im Gemüt. Ich kann gerade nur Halt geben und meine neue Stärke ist immernoch da und verwundert mich. Woher nehm ich die, obwohl doch gerade alles so zerbrechlich scheint? Ist diese Zuversicht berechtigt oder mache ich mir nur etwas vor?

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Ich produziere grad Antragslyrik. Deadline ist heute abend, 6 Seiten habe ich schon, 9 müssen noch.

Zuversicht, Hoffnung, Zweifel und vor allem "innovativ"...

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Innovativ ist gaaanz wichtig!
Ist der Antrag für Sie? Viel Erfolg!

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nee, für den Lieblingskollegen, bei dem ich allerdings promovieren will in ein paar Jahren, wahrscheinlich sogar dann schon in diesem Projekt, also: JA!

Innovativ, interdisziplinär und transnational. Und irgendwie noch gender und multikulti. da sind des Tuigergatten Anträge in Bio immer ein Klacks gegen, niemand erwartet, daß das transnational wird.

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Nadann, noch mehr Erfolg!
Ihre Deadline müsste ja jetzt schon rum sein. Haben Sie es geschafft?

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Ja, knapp aber ja.

Das war mehr Kaffee als ich in den letzten 6 Jahren getrunken habe, Tigergatte hat abends gegrillt, da waren die Tiger beschäftigt und ich konnte weiterschreiben. Innovativ und transdisziplinär kann ich für's erste nicht mehr hören.

Die Tiger machen sich ein bißchen Sorgen, daß das hier jetzzt immer so zugeht und das wäre nicht konsensfähig. Nachbarin wußte, was ich mache und hatte die Junx eingeladen und Tigermädchen lag neben mir auf ihrer Decke und das war okay so, aber der Gedanke, ich könen so viel weg sein wie Tigerpapa, trifft hier nicht auf Begeisterung.

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Versprechen Sie den Tigern doch einfach, dass sie mal mit forschen kommen dürfen.

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wenn ich irgendwas ansatzweise spannendes machen würde.... Bücher lesen, in Archiven wühlen und Computer tippen. Das einzige, was reizen kann, ist regelmäßies Mensa-Essen-gehen.

Geschichte an sich finden sie superspannend, aber ich mache leider keine Experimentalarchäologie oder buddle zumindest was aus.
Er hat letztens im Rahmen der Kinder-Uni Archäologie mitgemacht und das war ziemlich cool.

ich sollte auf was Spannendes umschulen :-)

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