Mittwoch, 19. Oktober 2011
Ausgewählt
Das Wochenende ohne Liebsten, dafür mit viel Nachdenken, Telefonaten mit ihm und mit Freunden, mit wenig Schlaf und einer übersinnlichen Begebenheit hat mich regelrecht erschöpft. Beziehungsarbeit ist Schwerstarbeit, aber ungemein befriedigend und beglückend.

Als ich ihm versuche zu erklären, wo ich meinen Anteil sehe (mein Heilpraktikerfreund hatte mir in schonungsloser Offenheit mein Beziehungsmuster dargelegt, dass ich auch jetzt lebe, obwohl ich doch dachte...), unterbricht er mich kurz mit den Worten "das hört sich schön an, wenn du sagst, du hast mich ausgewählt."
Solche und ähnliche Momente tragen mich weiter.

Diese Gedanken, wie "eigentlich sollte man nach sieben Monaten doch meinen...!" sind weg. Nö. Bei uns sollte man wohl nicht. Wir holen gerade das nach, was wir im März einfach übergangen haben: Vorsichtige Annäherung.

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Ist sehr wichtig - viel Erfolg dabei.

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schön.

und so friedlich.

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Schön ja. Friedlich immerhin manchmal.
Unsere derzeitigen Schwierigkeiten treiben mich schon ganz schön um.
Aber in sieben Stunden kann ich den überarbeiteten und verwirrten Theologen endlich mal wieder in die Arme schließen.
Und das ist schön!

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