Montag, 9. Juli 2012
Staffellauf
berenike, 21:04h
Ich bin zum erstenmal bei einem Stadtlauf dabeigewesen. Als Staffelläuferin einen Viertelmarathon, also 10,5 km. Meine Gemeinde macht seit Jahren auf diese Weise beim jährlichen Marathon mit und ich hatte mich vor einigen Wochen spontan dazu angemeldet.
Daten: 10,5 km, 76 Minuten, Durchschnittspuls 151. Ich hätte ein besseres Ergebnis geschafft mit etwas Erfahrung. Das nächstemal sollte ich zuvor auch mal auf Asphalt trainieren, ein besseres Gefühl für die 10 km bekommen (ich hätte schneller laufen können), vielleicht nicht gerade meine Tage haben und unbedingt wieder teilnehmen! Ich fand die Stimmung toll, das Angefeuertwerden auf der Strecke von wildfremden Leuten, die Staffelablösung mit dem Mitfiebern, die Aufregung, das Zugehörigkeitsgefühl, natürlich der rasende Endlauf über die lange Brücke und hinterher das (alkoholfreie) Bier.
Ich lief an dritter Stelle. Eigentlich wollte ich die zweite Position haben, von der ersten wurde mir als unerfahrene Läuferin abgeraten und als letzte wollte ich auch nicht laufen, weil S., der mich die ganze Zeit begleitet hatte (außer beim Lauf), am nächsten Tag früh raus musste. Der Lauf selbst war wunderschön, teilweise meine alte und schon schwer vermisste Laufstrecke von vor einigen Jahren, die ich wegen Umzugs nicht mehr benutze. Wie immer hatte ich in den ersten 20 Minuten mit viel zu hohem Puls zu kämpfen und musste deswegen immer wieder das Tempo drastisch drosseln. Danach gings und ich konnte alles genießen bis ich merkte, dass ich nur noch eine kurze Distanz zum Staffelwechselpunkt hatte, dafür noch jede Menge Reserven. Also bin ich die letzten zwei Kilometer gelaufen, was das Zeug hielt und habe viele Leute wieder überholt, die erst an mir vorbeigezogen sind.
Nur wegen Inga bin ich enttäuscht. Sie hatte versprochen zu kommen. Ehrenwort. Und dann doch wieder angesagt. Ich weiss, wie es mir damals mitten in meiner Therapie manchmal ging, dass ich einfach nicht konnte. Ich versuchs zu akzeptieren. Aber manchmal würde ich mir doch ein klein wenig mehr Verbindlichkeit wünschen.
Daten: 10,5 km, 76 Minuten, Durchschnittspuls 151. Ich hätte ein besseres Ergebnis geschafft mit etwas Erfahrung. Das nächstemal sollte ich zuvor auch mal auf Asphalt trainieren, ein besseres Gefühl für die 10 km bekommen (ich hätte schneller laufen können), vielleicht nicht gerade meine Tage haben und unbedingt wieder teilnehmen! Ich fand die Stimmung toll, das Angefeuertwerden auf der Strecke von wildfremden Leuten, die Staffelablösung mit dem Mitfiebern, die Aufregung, das Zugehörigkeitsgefühl, natürlich der rasende Endlauf über die lange Brücke und hinterher das (alkoholfreie) Bier.
Ich lief an dritter Stelle. Eigentlich wollte ich die zweite Position haben, von der ersten wurde mir als unerfahrene Läuferin abgeraten und als letzte wollte ich auch nicht laufen, weil S., der mich die ganze Zeit begleitet hatte (außer beim Lauf), am nächsten Tag früh raus musste. Der Lauf selbst war wunderschön, teilweise meine alte und schon schwer vermisste Laufstrecke von vor einigen Jahren, die ich wegen Umzugs nicht mehr benutze. Wie immer hatte ich in den ersten 20 Minuten mit viel zu hohem Puls zu kämpfen und musste deswegen immer wieder das Tempo drastisch drosseln. Danach gings und ich konnte alles genießen bis ich merkte, dass ich nur noch eine kurze Distanz zum Staffelwechselpunkt hatte, dafür noch jede Menge Reserven. Also bin ich die letzten zwei Kilometer gelaufen, was das Zeug hielt und habe viele Leute wieder überholt, die erst an mir vorbeigezogen sind.
Nur wegen Inga bin ich enttäuscht. Sie hatte versprochen zu kommen. Ehrenwort. Und dann doch wieder angesagt. Ich weiss, wie es mir damals mitten in meiner Therapie manchmal ging, dass ich einfach nicht konnte. Ich versuchs zu akzeptieren. Aber manchmal würde ich mir doch ein klein wenig mehr Verbindlichkeit wünschen.
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prieditis,
Montag, 9. Juli 2012, 23:32
Gratuliere!
Kann ich auch... ;o)
NEIN! Kann ich nicht...
Kann ich auch... ;o)
NEIN! Kann ich nicht...
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berenike,
Dienstag, 10. Juli 2012, 01:11
Können Sie bestimmt, es ist ganz leicht!
Kann man jedenfalls hinterher immer leicht behaupten...
Kann man jedenfalls hinterher immer leicht behaupten...
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prieditis,
Dienstag, 10. Juli 2012, 03:02
8 km in 60 Minuten, bei -2°, das kann, äh, konnte ich.
Wenn der Zug aus Köln eine Minute nach dem stündlich abfahrenden Bus eintraf und ich trotzdem nach Hause wollte...
Wenn der Zug aus Köln eine Minute nach dem stündlich abfahrenden Bus eintraf und ich trotzdem nach Hause wollte...
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sid,
Dienstag, 10. Juli 2012, 18:07
Na wuii.. Passen Sie bloß auf, sonst werden Sie noch zu einer Blogger-Staffel gemeldet ; )
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sid,
Dienstag, 10. Juli 2012, 18:06
Toll gemacht!
Training ist nicht verkehrt. Heimstrecken sind immer leichter : )
Der Badmintonpartner läßt mich dann auch 2 Wochen im Stich, weil er sich für einen Lauf vorbereitet. Ich könnte ja man die Zeit für ausstehende Karten nutzen *pfeiff*
Training ist nicht verkehrt. Heimstrecken sind immer leichter : )
Der Badmintonpartner läßt mich dann auch 2 Wochen im Stich, weil er sich für einen Lauf vorbereitet. Ich könnte ja man die Zeit für ausstehende Karten nutzen *pfeiff*
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