Freitag, 5. Juli 2013
kath. Theologe
Und dann, der Radfahrer ist gerade mit dem kleinen Mädchen aus dem Haus, klingelt das Telefon. Die Nummer auf dem Display kam mir vage bekannt vor, ich bin nicht gut mit Zahlen, aber dieses Luftholen, bevor der Name genannt wird, erkannte ich sofort: der Theologe. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich hatte ihm eine Karte mit Foto des Töchterchens als Geburtsanzeige geschickt, dazu einen Brief mit recht deutlichen Erklärungen, warum ich damals den Kontakt abgebrochen hatte und dann alles vergessen.
Er freut sich über mein Familienglück und ich freu mich, dass er wieder jemanden gefunden hat. Alles gut. Die einstmals heftigen Gefühle - verliebte, verletzte, verachtende - sind jetzt freundschaftlicheren gewichen.
Auja, komm irgendwann mal auf einer deiner Reisen vorbei!

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