Freitag, 1. August 2014
Zwischen Boden- und Ostsee
Man muss das Kind langsam an größere Gewässer als das Plantschbecken heranführen. Wir haben also eine Woche Bodensee hinter uns und dabei selten so gesund gelebt: praktisch ausschließlich von dem, was uns auf Ausflügen so in den Mund wuchs oder von Bauern in Kisten auf ihren Höfen angeboten wurde: Brombeeren, Mirabellen, Aprikosen, letzte Kirschen und erste Äpfel.



Das kleine Mädchen war erst skeptisch, ob man in so einem großen Wasser auch gefahrlos Baden kann und begnügte sich erst mit Kieselsteinchenaufhäufen. Am nächsten Tag lief sie schon vergnügt in Zickzacklinien am Ufer entlang: immer ein paar Schrittchen ins Wasser, ein paar wieder aus. Außerdem wollte sie Schwäne streicheln.



Zum Glück hatten wir auch Regen und so einiges von Feuchtmayer Ausgestattetes angesehen und das schöne Überlingen.
Am Montag gehts dann weiter zur Ostsee. War ich noch nie. Einerseits freu ich mich drauf, andererseits bin ich gerade so sehr mittem im Aufsatz (der heute fertig sein müsste), dass ich mich nur schwer losreißen kann.

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