Montag, 10. September 2012
Tag des offenen Denkmals
Ich halte mir eigentlich diesen Tag immer frei, um mir irgendwelche interessanten Sachen anzusehen, die sonst nicht zugänglich wären. Dieses Jahr wars auch so. Das Denkmal, das seine Tore geöffnet hatte, war mir allerdings schon gut vertraut. So gut, dass man mich zu einem Vortrag in diesem Gebäude eingefangen hatte. Hat Spaß gemacht! Leider konnte ich mir auf diese Weise nichts ansehen, dass mir noch unbekannt war.

Mit dem Zug bin ich die erste Strecke gefahren und an einem Haltepunkt, Bahnhof wäre übertrieben gewesen, ausgestiegen, bei dem man den Schaffner erst um Halt bitten muss. Dann durch das schöne Spätsommerwetter zu meiner Kirche geradelt, in der der Vortrag stattfinden sollte. Am Ortseingang noch schnell einige Kleidungsänderung vorgenommen: Hose wieder heruntergekrempelt, Leinenblazer übers Top und hinterher wurde ich mit Kuchen gefüttert und mit einer unglaublichen Geschichte über ein Gemälde unterhalten, das ansich häßlich und uninteressant ist, aber halt in meinem Vortrag eine Nebenrolle spielte. Für die Fahrt und die Geschichte hat sich die Aktion gelohnt.

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Das ist eine interessante Aktion. Ob es sowas auch bei uns gibt?
Wir haben demnächst wieder die lange Nacht der Museen (und später die der Kirchen).

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Diverse langen Nächte haben wir auch und den TdoD sollten Sie einführen. Macht immer Spaß und ist lehr- und hilfreich (letzteres für die Denkmäler allgemein).

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