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Mittwoch, 23. März 2016
Polen
berenike, 00:00h
Das kleine Mächen von der Tagesmutter abgeholt, bei ihrem Papa abgesetzt, wollte schnell den Fahrradanhänger in den Keller bringen, mir ein Brot auf die Hand machen (vergessen was zu Essen mizunehmen) und wieder zur Arbeit fahren. Seitdem ich die Kleine jeden Tag abhole, läufts besser, ich sitze dafür mehr als eine Stunde im Sattel. Mit dem Auto wärs nicht viel schneller, dafür nerviger und so bekomme ich immerhin viel Bewegung.
Der Vermieter verlässt gleichzeitig sein Haus mit einem dicken Umschlag unter dem Arm. Seine Hauspläne sind endlich fertig geworden und werden jetzt dem Bauamt vorgelegt. Eigentlich ein Grund zum Feiern. Er zeigt sie mir, auf dem Autodach werden die Grund- und Aufrisse ausgerollt. Andere studieren für sowas.
Er erzählt, dass er nach dem Bauamt einen Pass für sein kleines Mädchen beantragen muss, A. will für mehrere Wochen, vielleicht sogar Monate nach Polen zu ihrer Familie.
Wir sprechen noch über den Wildkatzenfund in der Nähe und er zeigt mir, wo er sein Gartenwerkzeug aufbewahrt. Ich bin gerade dabei ein Beet umzugraben, will zum erstenmal in meinem Leben Salat und Gemüse anbauen.
Er fängt an mit ihr über Trennung zu sprechen, sie kontert mit Heiraten. Die Angst, dass seine Kleine nach einer Trennung noch mehr Zeit vor dem Fernseher verbringt, wenn er nicht ständig präsent ist, bleibt.
Wir laufen weiter im Garten hin und her, überlegen, wo der Weg verlaufen könnte, der Holzstapel besser untergebracht, damit er dem Nachbarn nicht die Sicht versperrt, wo der Pfirsichbaum, der sich auf dem Beet eingeschlichen hat, einen besseren Standort bekommen könnte. Ich merke, wie mir das immer besser gefällt, dieses zusammen arbeiten.
Hinter dem Bachlauf den alten Grenzstein suchend, erzähle ich ihm schließlich, dass ich es mir gerade recht gut mit ihm vorstellen könnte, wir es aber ganz langsam anlaufen lassen sollten.
Auf dem Weg zurück zur Arbeit fahre ich in Schlangenlinien den langen Abhang herab und fühle mich den Rest des Tages wie eine Königin.
Der Vermieter verlässt gleichzeitig sein Haus mit einem dicken Umschlag unter dem Arm. Seine Hauspläne sind endlich fertig geworden und werden jetzt dem Bauamt vorgelegt. Eigentlich ein Grund zum Feiern. Er zeigt sie mir, auf dem Autodach werden die Grund- und Aufrisse ausgerollt. Andere studieren für sowas.
Er erzählt, dass er nach dem Bauamt einen Pass für sein kleines Mädchen beantragen muss, A. will für mehrere Wochen, vielleicht sogar Monate nach Polen zu ihrer Familie.
Wir sprechen noch über den Wildkatzenfund in der Nähe und er zeigt mir, wo er sein Gartenwerkzeug aufbewahrt. Ich bin gerade dabei ein Beet umzugraben, will zum erstenmal in meinem Leben Salat und Gemüse anbauen.
Er fängt an mit ihr über Trennung zu sprechen, sie kontert mit Heiraten. Die Angst, dass seine Kleine nach einer Trennung noch mehr Zeit vor dem Fernseher verbringt, wenn er nicht ständig präsent ist, bleibt.
Wir laufen weiter im Garten hin und her, überlegen, wo der Weg verlaufen könnte, der Holzstapel besser untergebracht, damit er dem Nachbarn nicht die Sicht versperrt, wo der Pfirsichbaum, der sich auf dem Beet eingeschlichen hat, einen besseren Standort bekommen könnte. Ich merke, wie mir das immer besser gefällt, dieses zusammen arbeiten.
Hinter dem Bachlauf den alten Grenzstein suchend, erzähle ich ihm schließlich, dass ich es mir gerade recht gut mit ihm vorstellen könnte, wir es aber ganz langsam anlaufen lassen sollten.
Auf dem Weg zurück zur Arbeit fahre ich in Schlangenlinien den langen Abhang herab und fühle mich den Rest des Tages wie eine Königin.
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