Montag, 27. Juli 2009
Kapitel
Es war das erste Kapitel meiner Arbeit, dass ich geschrieben habe und jetzt wird es das letzte (des Hauptteils), dass ich überarbeite. Ich gebe mir nur diese Woche dafür, dann muss es fertig sein.

Einst war es mein wichtigstes Kapitel, dass ist es schon lange nicht mehr. Man weiss eigentlich nichts über das Thema, trotz einer Bibliothek an Literatur. Nicht, außer hunderte unhaltbare Hypothesen. Ich habe 50 Seiten dazu geschrieben, nein viel mehr noch, und kann nichts genaues sagen. Ich habe vier Vorträge dazu gehalten, jedesmal musste ich mehr Abstriche machen. Hier gestaltet sich Forschung als sehr sehr frustrierend.
Mit diesem Kapitel fing damals vor ca. fünf Jahren mein Zusammnbruch an. Das Kapitel kann nichts dafür, aber trotzdem haftet ihm noch die Verzweiflung an.

Mein wichtigstes Ergebnis habe ich erst vor wenigen Wochen zusammengeschrieben. "Das ist der Rolls Royce deiner Arbeit!" sagt J. "Wunderbar, wunderbar, wunderbar!" sagt mein Doktorvater Nr. 1.

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Ok, ich mach jetzt hier den Mamazwerg und sag "Fertig machen, abgeben" und dann wird tief durchgeatmet, ein wenig geheult (je mehr, desto besser udn machen Sie das nicht so blöd wie ich und verschieben Sies auf später, das wird nämlich nix dann), dann geben Sie sich 2 Wochen für Alpträume und DANN (spätestens nach der Prüfung) machen Sie einen fetten Strich unter alles (Negative) und starten frisch durch.

Ich denk fest an Sie.

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Sie haben das heulen verschoben oder das abgeben?

Abgabe ist noch im August geplant. Jaja.

Mit was ich dann durchstarte, das erraten Sie nie!!!

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