Sonntag, 21. Februar 2016
Schwabentagung
Von der Tagung zurück, dessen Konzept nicht funktioniert hatte, die aber trotzdem ein großer Gewinn für mich war.
Da war dieser lange Züricher, der mich auf einen Denkfehler in meiner Interpretation aufmerksam gemacht hatte (bevor ich es publiziere, das ist Gold wert!) und Hilfe für vertrackte Lateinübersetzungen anbot. Und überhaupt kam mein Vortrag gut an, aber eigentlich hatte ich auch nichts anderes erwartet, ich weiß ja um die Schönheit des Themas!
Da war die Nachricht von J. auf der Mailbox und ein kurzer Rückruf während einer Kaffeepause und kurz darauf beleidigt aufgelegtes Telefon. Jagut, ich brauche auch gerade mal eine Kontaktpause. die ich wohl so provoziert hatte..
Da war meine Doktorschwester, wie wir uns gegenseitig nennen, mit der ich einfach immer Spaß habe und mit der ich neue Zukunftsdinge ausheckte. Mal schauen.
Da waren meine beiden Freundinnen aus Studientagen und wie wohltuend es sein kann, beim alten Spitznamen gerufen zu werden.
Da war zwar auch der verpasste Zug, dann aber auch diese kleine und etwas nervige Zugbegegnung, die mich anschließend über den großen Bahnhof schweben ließ.
Da war natürlich das kleine Mädchen, übersprudelnd vor Erzähldrang und höchst zufrieden mit dem versprochenen Mitbringsel.
Da war die lange innige Wiedersehensbegrüßungsumarmung vom Nachbarvermieter.

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