Montag, 2. November 2015
Unterhalt
Am Samstag war ich mal wieder bei meiner neuen Wohnung. Zustand und Zeitvorstellung erfragen und einfach neugierig gucken. Ist ja fast so wie bauen, nur dass in diesem Fall schon eine alte Fachwerkscheune da stand, die "nur noch" ausgebaut werden musste. Mein zukünftiger Vermieter hatte kaum Zeit, war unrasiert und hatte es sogar geschafft, seinen 16jährigen computerspielsüchtigen Sohn einzuspannen. Es war der 31. Oktober und am 1. November wollte die neuen Mieterin einziehen. Nein, nicht ich, ich bekomme die zweite Wohnung. Nach den letzten Handgriffen vor Fertigstellung sah es allerdings nicht aus. Immerhin war das Bad annähernd fertig (nur die Toilette noch nicht angeschlossen), und der Boden auch schon fast ganz verlegt (ein Zimmer fehlt). Dass es statt Haustürbislang nur eine Plane gibt, kann ja für den Umzug auch ganz praktisch sein. Es soll halt eine antike Holztür von irgendeinen alten Bauernhof werden (und da bin ich sehr dafür!), die muss er erstmal finden und dazu fehlt ihm gerade die Zeit.
1. Dezember wird als neuer und definitiver Einzugstermin genannt und ab der Monatsmitte werde ich stundenweise aushelfen.

Mit dem verrückten Radfahrer stehe ich in Unterhaltsverhandlung. Er hatte mal eine Summe genannt und kann sich jetzt nicht mehr dran erinnern. Ich hätte das damals gleich festklopfen und unterschreiben lassen sollen. Jetzt muss er nachdenken und das kann bekanntlich dauern.

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