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Freitag, 30. Oktober 2015
Auto, Bus, Taxi, Feuerwehrauto, Bus, Fahrrad (schiebend), Bus, Auto
berenike, 10:44h
Das und in dieser Reihenfolge waren meine Verkehrsmittel gestern, ab Taxi mit dem kleinen Mädchen zusammen.
Morgends, noch allein, das kleine Mädchen hatte bei ihrem Papa übernachtet, den letzten Winterreifen aus dem Keller die 77 Treppenstufen hoch ins Autochen verfrachtet. Damit zur Werkstatt, von dort mit dem Bus ins Institut. Meine derzeitige Dauermigräne drohte mit Verschlimmerung, also bald wieder mit dem Bus nach Hause. Der Plan war, mittags mit dem Rad samt Anhänger das kleine Mädchen von der Tagesmutter abzuholen. Der Plan ging nicht auf, weil der Vorderreifen platt war, das wurde natürlich erst bei der Abfahrt bemerkt. Nachricht an die Tagesmutter, komme umbestimmt später (sehr sehr schlechte Busverbindung, mindestens einmal umsteigen, Berg rauflaufen), Antwort zurück, dass sie ausgerechnet heute pünktlich los müsse. Also Taxi. Und damit gleich wieder zurück ins Zentrum. Mit der ehemaligen Feuerwehrsfrau zum Mittagessen verabredet, weil sie gerade meine Stadt verlässt, nach dem Essen nahm sie uns noch mit zur Feuerwache, um dort einiges zu regeln. Das kleine Mädchen war im Paradies: Alles voll der tollen Feuerwehrautos und wir durften sogar rein! Helm und Jacke mal anziehen. Nur unter lautem Protest konnten wir wieder gehen. Bus nach Hause, dort das kleine Mädchen schonmal in den Radanhänger gesetzt und mit Notgummibärchen ruhig gestellt. 72 Treppenstufen (nicht eingerechnet der 3. Stock des Hauses...) rauf, um den Radwinterreifen (kommt halt jetzt schon drauf) zu holen, erstmal etwas trinken und zur Toillette, wieder runter und nochmal rauf, um den Reifen auch tatsächlich mitzunehmen und gleich die warme Jacke dort zu lassen. Dann das platte Rad mit dem Anhänger schieben. Nach ca. eineinhalb Stunden Ankunft in der Werkstatt, unterwegs musste das kleine Mädchen aber auch noch über ein paar Mäuerchen balancieren und beim Asialaden den Winkekatzen (allen!) zurückwinken. Dann Bus zur Autowerkstatt inklusive längeren Fußmarsch, den das kleine Mädchen größtenteils auf meinen Schultern zurücklegte. Von dort Blätter von den Bäumen pflücken und mir ins Haar stecken. Egal, allein, durchs mehrmalige Auf- und Absetzen des Kindes auf die Schultern ruiniert man sich die Frisur nachhaltig. Beim Automechaniker die viel zu günstige Rechnung durch großzügiges Trinkgeld aufgestockt (das ist vielleicht sein Geschäftsmodell) und mit dem alten Wagen wieder nach Hause gefahren.
Der nikotingetränkte zauselige Frührentner, der sich noch die Wohnung anschauen wollte, kam dann einfach zu einem falschen Zeitpunkt für ausgefeilte Diplomatie.
Morgends, noch allein, das kleine Mädchen hatte bei ihrem Papa übernachtet, den letzten Winterreifen aus dem Keller die 77 Treppenstufen hoch ins Autochen verfrachtet. Damit zur Werkstatt, von dort mit dem Bus ins Institut. Meine derzeitige Dauermigräne drohte mit Verschlimmerung, also bald wieder mit dem Bus nach Hause. Der Plan war, mittags mit dem Rad samt Anhänger das kleine Mädchen von der Tagesmutter abzuholen. Der Plan ging nicht auf, weil der Vorderreifen platt war, das wurde natürlich erst bei der Abfahrt bemerkt. Nachricht an die Tagesmutter, komme umbestimmt später (sehr sehr schlechte Busverbindung, mindestens einmal umsteigen, Berg rauflaufen), Antwort zurück, dass sie ausgerechnet heute pünktlich los müsse. Also Taxi. Und damit gleich wieder zurück ins Zentrum. Mit der ehemaligen Feuerwehrsfrau zum Mittagessen verabredet, weil sie gerade meine Stadt verlässt, nach dem Essen nahm sie uns noch mit zur Feuerwache, um dort einiges zu regeln. Das kleine Mädchen war im Paradies: Alles voll der tollen Feuerwehrautos und wir durften sogar rein! Helm und Jacke mal anziehen. Nur unter lautem Protest konnten wir wieder gehen. Bus nach Hause, dort das kleine Mädchen schonmal in den Radanhänger gesetzt und mit Notgummibärchen ruhig gestellt. 72 Treppenstufen (nicht eingerechnet der 3. Stock des Hauses...) rauf, um den Radwinterreifen (kommt halt jetzt schon drauf) zu holen, erstmal etwas trinken und zur Toillette, wieder runter und nochmal rauf, um den Reifen auch tatsächlich mitzunehmen und gleich die warme Jacke dort zu lassen. Dann das platte Rad mit dem Anhänger schieben. Nach ca. eineinhalb Stunden Ankunft in der Werkstatt, unterwegs musste das kleine Mädchen aber auch noch über ein paar Mäuerchen balancieren und beim Asialaden den Winkekatzen (allen!) zurückwinken. Dann Bus zur Autowerkstatt inklusive längeren Fußmarsch, den das kleine Mädchen größtenteils auf meinen Schultern zurücklegte. Von dort Blätter von den Bäumen pflücken und mir ins Haar stecken. Egal, allein, durchs mehrmalige Auf- und Absetzen des Kindes auf die Schultern ruiniert man sich die Frisur nachhaltig. Beim Automechaniker die viel zu günstige Rechnung durch großzügiges Trinkgeld aufgestockt (das ist vielleicht sein Geschäftsmodell) und mit dem alten Wagen wieder nach Hause gefahren.
Der nikotingetränkte zauselige Frührentner, der sich noch die Wohnung anschauen wollte, kam dann einfach zu einem falschen Zeitpunkt für ausgefeilte Diplomatie.
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