Dienstag, 16. Oktober 2012
Voll ungerecht
Semesterbeginn. Ich mag das ja. Ein paar Tage diese Hektik, neue Gesichter, überall Begrüßungsszenen, überall verwirrte und überforderte Ersties. Und dann wird alles wieder normaler. Bei mir im Seminar werden nur ältere Semester sitzen, die wissen schon wies geht. Bei meinem Büronachbarn sind alle frisch von Mami geschickt, da gibt es auch mal Tränen, weil sie wirklich nicht mehr in diese Veranstaltung dürfen, weil sie zu verpeilt waren, sich rechtzeitig zu kümmern. "Voll ungerecht" sei der häufigste Satz gewesen. Das Dilemma ist dabei nur, dass niemand eine Veranstaltung am Freitag besuchen will, vor allem nicht die, die sich erst Tage nach dem Anmeldeschluss anmelden wollen. Voll ungerecht eben. Vor allem, weil die heute alle in mein Büro laufen.

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; )

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Immerhin finden bei Ihnen Lehrveranstaltungen statt.

Tigergatte weiß noch nicht, ob er Freitag unterrichtet oder nicht weil er noch nicht weiß, ob er einen raum hat. Es gab da ein kleines Problem mit der Software wie es scheint :-)

Damals.... da saßen wir einfach in der ersten Seminarsitzung, und pengendefertig.
Ich hatet insgesamt nur 2 Kurse, bei denen sich vorher angemeldet werden mußte. Per Liste in der Bibliothek, welche um 8:30 aufmachte. Ich ahnungsloses Schäflein war das erste Mal erst kurz vor 9 da und da waren die Listen für die 5 schon voll, Warteliste war der Platz unter den 10 Teilnehmern und da standen alle anderen 150, die einen PPlatz haben wolten für diesen Pflichtkurs. Das war voll unfair!

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Anmeldeverfahren sind an irgendeiner Stelle immer unfair.

Solche Softwarefehler kenn ich auch, aber wir haben die allerbesten Hausmeister der Welt für das Hörsaalgebäude, die finden immer eine Lösung und lachen auch nie, wenn ich sie mal wieder rufen muss, weil die Technik nicht geht, weil ich den Hauptschalter nicht eingeschaltet habe....

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@cassandra
Bei uns standen die Leute schon 1 Stunden vor Listenfreigabe (damals vor gefühlten tausend Jahren) auf der Straße bis ums Eck.

Die Kunstgeschichtestudenten campierten (!!) über Nacht vor den Instituten, und irgendwo wurde sich immer um Plätze geprügelt.
Aber damals - precomputergesteuerter eigenartiger Punktesystem- vergabe, die keiner durchschaut - war es auch mal möglich, mit dem LV-Leiter zu reden und doch noch wo reinzurutschen.

Ich war nämlich sehr oft NICHT um 7h schon am Institut, weil ich gearbeitet hab, oder wo anders anstand. Wir haben uns gegenseit eingetragen oder sind dann zu der ersten LV und da fehlten oft einige der Listenmelder und wir konnten reinrutschen. Ganz easypisi war das alles.
Sogar, als in dem 100 Personen Hörsaal nochmal mind 100 auf dem Boden saßen udn die Leute bis vor die Insitutstür auf der Straße standen, um noch was zu hören. Das waren Zeiten...
Aber da beschwerte sich auch niemand, wenn es mal zwei Prüfungen in einer Woche gab. Scheint ja heute unerhört zu sein. (Man möchte den Bologna-Studis zurufen "wacht auf und kommt im realen Leben an!")

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Das Semester drauf war ich auch schlauer :-)

Damals war aber ein Pflichtseminar ein Semester später als der Studienplan es vorsah noch keine Katastrophe weil es zwar konsekutive Blöcke gab, aber der Rest des Studiums weiterlaufen konnte. Und besagtes Seminar war der Abschluß der Sprachpraxis, also mußte man nichts aufschieben, da die Zwischenprüfung frei plazierbar war (viele machten sie erst im Semester vor dem Abschluß, und das war auch akzeptiert&möglich).

Anwesenheitslisten darf Tigergatte übrigens weder rumreichen noch selber führen, muß aber die regelmäßige Teilnahme seiner Studis belegen.... da stellt sich die Frage, ob "Dagobert Duck" wirklich da war (der saß zeitweise anscheinend in allen Seminaren und Vorlesungen bei uns...) gar nicht.
Bei den Teilnahmelisten für besagtes Seminar stand übrigens jemand Offizielles daneben um sicherzustellen, daß niemand fremdeintrug.

Aber 2 bis 3 Prüfungen pro Woche waren völlig normal. Aber nicht jede Woche, sondern nur in der Examenswoche. Wenn man Pech hatte sogar an einem Tag.
Die Küken heute heute müssen anscheinend jede Woche irgendwelche Paper einreichen. Da bleibt wenig hängen.

O jerum, jerum, jerum
O quae mutatio rerum!

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Nicht nur jede Woche irgendwelche Papiere.

Die aktuelle Uni ist Uni. Die alte Uni war Realität der Managergerüchte.

Übungsaufgaben etc. waren freiwillig. Über die hat sich auch niemand beschwert.
Anwesenheitspflicht war doof für Leute wie mich, die pro Tour zwei Stunden getingelt sind (weil man nicht daheim bleiben konnte, obwohl man bei einem Fach, das man als einziges Fach den Tag hatte, genau wusste: "Die weß eh nichts mit ihrer Veranstaltung anzufangen und lässt uns nur unseren Otto auf die Liste setzen, damit wir nach fünf Minuten wieder gehen dürfen!").
Klausuren waren immer ein Thema: Nicht, dass es Klausuren gab und auch mal mehrere die Woche, auch darüber hat sich keiner beschwert.
Wir haben uns wegen der IT-Last im Studium eher darüber aufgeregt, dass es den Profs egal war, ob jeder von uns bei einer Klausur auch einen funktionstüchtigen Rechner abbekommen hat (Immerhin war man automatisch durchgefallen, wenn man nicht mitschreiben konnte, ohne ein Attest vorzulegen, und da hat es auch niemanden gejuckt, ob man erschienen ist, aber keinen Arbeitsplatz abbekommen hat - bei Excel und den "Programmierarbeiten" ein bisschen blöde. :/ ).
Bei der Anmeldung zu Wahlpflichtseminaren saß ich grundsätzlich zwei Stunden vorher am PC, um den INet-Zugang zu kontrollieren, zu gucken, ob der Server noch funktioniert und schonmal alle erforderlichen Fenster geöffnet zu haben - immer so viele, wie ich Fächer belegen wollte / musste. Trotzdem hat es etliche Male nicht funktioniert, weil auch bei anderen die Seite abgeschmiert ist, während manche Glück hatten und ihre Häckchen setzen konnten (meist nur in Bruchteilen von Sekunden.).
Trotzdem gab es die ersten zwei bis drei Wochen noch Aufkäufe vor den Türen, falls man eben noch reinrutschen konnte. Teilweise saßen wir auch in viel zu großen Räumen, aber wenn die Kapazität intern auf 16 Studierende festgesetzt war, war die auf 16 festgesetzt, da war es auch egal, ob im Saal selber 40 oder 50 reingepasst hätten. (Und zum Großteil war die Einschränkung nichtmal anhand der Prüfungsleistungen nachvollziehbar.).
An der aktuellen Uni gibt es den ungewohnten Luxus, dass der Stundenplan so gelegt wird, dass jeder theoretisch alles besuchen kann. An der alten Uni war es ärgerlich, wenn zwei Pflichtfächer parallel liefen und einem in dem Bundesland das BAFöG sofort eingestampft wird, wenn man schon nur ein Semester überzieht.
Dann gab es Gruppenarbeiten hoch zehn, Referate bis zum Abwinken, vor allem bei den Profs, die ihren Plan vollständig auf die Studenten abgewälzt haben. In Webusability musste ich jede Woche was präsentieren, mit geforderter PowerPoint (Oh Graus!), Handouts und Vorführungen. Wäre nicht tragisch gewesen, wenn nicht gleichzeitig auch woanders richtig hätte klotzen müssen. Hier an der aktuellen Uni weiß ich trotz Bologna gar nicht wohin und was tun mit meiner ganzen Freizeit. Da war ich froh, mal vor Mitternacht ins Bett zu kommen. Geld für die Exkursionen gab es auch erst Semesterende zurück, da wir in unserer Projektgruppe diverse Male in verschiedenen Bundesländer tingeln und dort Fragebögen verteilen mussten, Konzeption und Auswertung inklusive. Von Hand eingeben macht da natürlich eine Menge Arbeit, aber auch die Hausarbeiten etc. Es war einfach nicht, dass was zu tun war, es war die Verteilung. Es hat sich nichts geballt wie an der aktuellen Uni, es ging direkt vom ersten Tag der Seminare los.

Man möchte den Bologna-Studis zurufen "wacht auf und kommt im realen Leben an!"
Im realen Leben hat man irgendwann Feierabend. Die meisten Bologna-Studenten kennen keinen Feierabend mehr.

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Für jeden und zu jeder Zeit war und ist es für den Einzelnen eben so. Voll ungerecht! Oder nicht ganz so schön...

Vielleicht hat sich ja nur das Vokabular geändert?

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@Cassandra:
Nun ja, ich fand das auch arg, daß manche nie da waren, aber immer eingetragen. Von daher fand ichs nie schlimm, wenn man sich wirklich vorne anstellen mußte.

@pridietis
Leider auch die strukturellen Umstände (EU sei Dank, was haben wir diesen Scheiß wieder gebraucht). Die Unis werden immer mehr zu Schulbetrieben. Null Flexibilität mehr, es ist, als wäre man auf einer FH.
Von Geistesbildung im vollkommenen Sinn kaum noch was zu bemerken, weil alles durchreglementiert.
Muß mal nachfragen, ob im jetzt erhältlichen (!!) Studenplan auch die ScheißToilettenzeiten eingetragen sind.


@tama:
Wir reden hier von UNIversität und nicht von FH. Da liegen Welten dazwischen (jetzt leider nimmer so große, aber was solls).
Mag für Sie alles ein und derselbe Topf sein, ist es aber trotz aller Bolognabemühungen zum Glück noch nicht ganz.

Im realen Leben hat man irgendwann Feierabend. Die meisten Bologna-Studenten kennen keinen Feierabend mehr. Ist das so?? Kommen Sie mal im realen Berufsleben an.

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"Im realen Leben hat man irgendwann Feierabend. Die meisten Bologna-Studenten kennen keinen Feierabend mehr. Ist das so?? Kommen Sie mal im realen Berufsleben an."

Das kommt drauf an, was man macht. Wenn man eine akademische Karriere einschlägt, sind die Anfangsjahre im Wissenschaftsbetrieb auch eine weitgehend feierabend- und wochenendfreie Zeit.
Der Vorteil: man kann sich seine Zeit weitgehend frei einteilen.

Wer nach dem Studium eine Stelle mit geregelten Arbeitszeiten antritt, kann da eher einrechnen, daß er ab Büroschluß auch Büroschluß hat. Aber auch da dauert es mal länger, fallen Sachen an, die unbedingt erledigt werden müssen etc.

Feierabend hatte man im Studium auch früher nicht wirklich. Den Schreibtisch mal wirklich in Ruhe zu lassen ab 4 oder 5 ist auch in der vorlesungsfreien Zeit nicht die Regel gewesen, sondern eher die Ausnahme.

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Ich bin mal davon ausgegangen, daß tama keiner Karriere an einer Supermarktkassa entgegen strebt.
Klar, wenn ich 9 to 5 Verträge (und nur Büroarbeit) hab, brauch ich ab 17h05 nicht mehr an die Arbeit zu denken.

Wobei Feierabend eine Auslegungssache ist, denn hat man Familie kann man auch da selten um 17h05 einfach nur die Beine hochlegen bis zum nächsten Morgen.

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Also, selbst bei Supermärkten ist Ladenschluss nicht gleich Feierabend.
So gesehen gilt die schöne Binsenweisheit:

Woanders ist auch scheiße!

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Wenn irgendein Angestellter meine Arbeitszeiten hätte, würde ich ihm seine Gewerkschaft empfehlen :-)

Es hat alles irgendwo seine Vor- und Nachteile. Mancherorts ist ist schlimmer, ich möchte nicht von 8 bis 10 arbeiten und dann wieder nachmittags ab 3 oder ähnliches.

Fast überall, wo man selbst an seiner Karriere bastelt, erfordert es Arbeit auch jenseits des regulären Feierabends.

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Achja, ganz vergessen:

Schuld sind die Eltern! Und das wird noch alles viel schlimmer!
Denn ein Blick zum zukünftigen Weltbestimmer (nein, nicht Indien) mit seiner Ein-Kind-Politik zeigt:

Je weniger Kinder vorhanden sind, desto mehr Verhätschelung wird es geben und desto voll mehr ungerecht wird es zugehen.

Wieso können denn die Eltern ihre Kinder nicht in die Listen eintragen? Ich meine, die können doch nach Englisch-im-Mutterbauch-Kursen, Hochbegabtenförderung für Vorschulkinder (aka Zappelphillipp), und den horrenden Kosten für Stimulantien (voltax, doppelherz) etc. pp. nicht einfach den Faden abreißen lassen! Das geht doch nicht!

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Über die Arbeitszeiten im Supermarkt und WANN Feierabend beginnt weiß ich ; )

Allerdings, sofern die Kasse stimmt, dürfen die sich dünn machen. Kommt allerdings auch auf die Kette an.

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@sid:
Kommen Sie mal im realen Berufsleben an.
Interessant. Woraus schließen Sie, dass ich das reale Berufsleben nicht kenne? Student = lebensfernes Blag? Geringes Alter = lebensfernes Blag?
(Wie ging der Spruch mit den Mokasins? :D )
Aber mit geistiger Flexibilität habe ich hier auch nicht unbedingt gerechnet. ;)

@cassandra:
Danke für die Ergänzung: Es ist sehr befriedigend zu sehen, dass manche Menschen noch durchaus in der Lage sind zu differenzieren. (Ich dachte spontan, ich könne mir die damit verbundene Schreibarbeit mal sparen. Ich sollte aufhören, ein Mitdenken zu unterstellen...)
Ich gehe jetzt meine Energie sparen.

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Frau Sid scheint Hammer-Arbeitszeiten zu haben, da erscheint einem das Studium (was zumindest bei mir gefühlt kurz nach der Neolithischen Revolution gewesen sein muß, wo bekanntlich das Gras grüner war, das Wetter besser und die Kühe größere Euter hatten obwohl sie noch Kühe und keine Hochleistungsmilchproduzenten waren)) manchmal eine lockere Zeit.

Manchmal denke ich, daß das Bachelor-Studium vor allen den größeren Druck ausübt. Unsere Studienleistung wiesen wir nach, indem wir unsere besuchten Veranstaltungen im Studienbuch eintrugen. Alleine, ohne Kontrolle. Insgesamt 40 Semesterwochenstunden mit Seminaren, Vorlesugen, Übungen etc, aber selbst unsere Dozenten rieten uns, lieber weniger zu besuchen und dafür vernünftig vorbereitet zu sein als unbedingt 40 Stunden abzusitzen.
Wir hatten auch Prüfungen, Paper, Seminararbeiten, Übungen etc- aber da wir nicht jeden Fitzel nachweisen mußten, sondern uns nur in die Anwesenheitsliste eintragen (mal durfte 2 mal fehlen, aber wer eine gute Erklärung oder auch nur Geschichte hatte, bei dem drückten die Dozenten auch mal ein Auge zu wenn der Rest stimmte, also die Mitarbeit ansonsten) mußten und die Abschlußklausur bestehen, war der Druck nicht so hart.
Außerdem war nicht alles vorgeplant. Man konnte sich zwar im Sekretariat einen "so stellen wir uns das vor"-Plan holen, aber niemand wurde exmatrikuliert wenn er nicht im 3. Semester Schein X hatte.

Bei den Anglisten gab es relativ viele Lehrämtler, die Bio als anderes Fach hatten. Bei den Bios sah das anders aus, deren Pflichtpraktika sollte man tunlichst in genau der Reihenfolge und zu genau dem Zeitpunkt absolviert haben wie vorgesehen, da vieles nur im Jahresrturnus oder gar 2-Jahresturnus gegeben wurde, wer das verpaßt hatte, war ge*****t. Deswegen machten viele von denen die Englisch-Sachen "so nebenbei" und fehlten auch mal wenn ein Praktikumsblock anstand. Das wußten die Dozenten und das war auch ok.
Das ist heute scheinbar anders, da kann eine versiebte Klausur anscheinend zum Debakel führen.
Die ständighe KOntrolel oder das Gefühl der Kontrolle wirkt belastend.
Klar, das wird es im Berufsleben auch geben, in der Regel will Cheffe sehen wofür er dir deine Kohle überweist, aber wöchentliche Deadlines sind doch eher ungewöhnlich (das darf Tigergatte grad nicht lesen... Projektdeadline naht)

Man kann sagen, daß wir damals extrem kuschelig durch's Studium gekommen sind. Und, ist das schlimm? Tut das jemandem weh?
Vielleicht war das "Aufwachschock" im "echten Leben" etwas härter, aber um den komtm eh keiner ganz drum herum.

Was mich wundern macht ist, daß sich die Leute anscheinend schon BEI der Immatrikulation für ein Fachgebiet oder das, was wir damals für ein Fachgebiet hielten, heute aber als eigenes Fach gesehen wird, entscheiden müssen.
Wir hatten den "Luxus", uns das Fach ansehen zu können und dann einen Teilbereich rauszupicken. Wir wußten grob, auf was wir uns einließen. Außerdem hatten wir (na ja, viele von uns) einen breiten Überblick und der scheint heute zu fehlen.

Ob die Bachelor-Sache die geforderte "Praxisorientierung" sichert, was sie ja eigentlich sollte? Weiß nicht, außerdem ist Studium nun mal Theorie. Wer damit nicht zurechtkommt, sollte eine Ausbildung machen, da gibt es Praxis.

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@tama
Aber mit geistiger Flexibilität habe ich hier auch nicht unbedingt gerechnet.

Ich schon, aber Sie beweisen uns ja leider immer wieder das Gegenteil.
Im Austeilen sind Sie mächtig groß, aber beim Rest verschwindend klein. Sie müssen sogar Blogs bei Ihnen anprangern, wenn es jemand wagt, Ihnen zu sagt, daß Sie mit Ihrer "haut drauf, steck ein"-Meinung nicht mehr erwünscht sind oder aufgrundessen es sich erlaubt, einen Kommentar von Ihnen zu entfernen.

Mag schon sein, daß Sie der Meinung sind, als Studentin mit kleinem Nebenjob leisten Sie sehr viel mehr als andere Menschen. Schön für Sie. Auch wenn Sie glauben, daß alle Leute 9 to 5 Arbeitszeiten haben.

Wir haben alle neben der Uni gearbeitet (niemand hat finanz. Unsterstützung vom Staat bekommen, zu der Zeit hat man auf der Uni auch nichts vorgekaut serviert bekommen: man mußte sich SELBST organisieren - vom Studenplan angefangen. Etwas, das heute wohl auch nimmer bekannt ist. Wir waren Mo-Fr in den Hörsälen und an den Wochenenden auch noch) und arbeiten noch immer.

In meinem Umfeld gibt es kaum Menschen, die nur die vorgeschriebene Arbeitszeit im Büro hocken und wirklich mit Verlassen der Arbeitsstelle "Feierabend" haben. Man muß froh sein, wenn man nicht im verdienten Urlaub nicht sämtliche Kommunikationsmittel kappen muß, um mal paar Tage Ruhe zu haben, aber wem erzähl ich das...

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"um mal paar Tage Ruhe zu haben, aber wem erzähl ich das..."

Des Tigergatten Chefin sprach: "Äh, wie, Sie haben nächste Woche Urlaub? warum denn das?"
Weil er bisher noch keinen Urlaub nehmen konnte, hat sich der angesammelt und weil er ihn nicht am Stück an Jahresende nehmen kann, war das eine der letzten Gelegenheiten.
Chefin: "Dann können Sie das ja von zu Hause aus fertig machen, ist nicht so schlimm wenn Sie nicht im Büro sind"

Seminar gibt er natürlich trotz Urlaub. Und an der Wochenbesprechung soll er auch teilnehmen.

Sorry, aber Arbeitszeiten sind hier grad so ein Thema, bei dem wir beide anfangen, manisch zu kichern :-)

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So wie Sie gesagt haben - nicht mal der Tod entschuldigt ein Fernbleiben.
Es gibt genau Arbeitsplätze bei denen das genauso läuft (egal, was im Gesetz steht).
Wem was nicht paßt, weiß wo die Tür ist. Fertig.

Ich sag nicht, daß ich das gut finde. Tu ich nicht. Aber das ist die Realität. Und genau das meinte ich weiter oben.

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Man muß sich halt vorher klar machen, was die Anforderungen des gewählten Berufswegs sind. Studium= viel Arbeit, wenig geld und das bleibt die erste Jahre auch so. Es gibt Post-Doc-Stellen, die zahlen HartzIV-Satz.
Dafür winkt später ein überdurchschnittlicher Verdienst und man ist von der Ausbildung her flexibel, muß also nicht jeden Tag bis zur Verrentung in der Sparkasse Kleintüpfeldingen absitzen. Aber es erfordert mehr Arbeit als wenn man sich zB für den Schreibtisch in der Kreissparkasse entschieden hat.

Wer schnell Geld verdienen will, ist mit einem Studium auch schlecht beraten.

Ein Stück weit ist es was für Verrückte :-)

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Was denn hier los? :)

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@prieditis: Schuld sind die Eltern! Und das wird noch alles viel schlimmer!
Man sichtet diese liebenswerte, mitunter aber auch recht seltsame Gattung immer öfter an den Unis. Und nein, nicht als Seniorenstudenten!

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@tama: Aber mit geistiger Flexibilität habe ich hier auch nicht unbedingt gerechnet.
Sie sprechen von meinem Blog?

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Bei minderjährigen Studis sind Eltern fast schon eine zwangsläufige Folge. Immerhin müssen sie Mietvertrag, Immatrikulation etc unterschreiben.

Wobei es das auch früher schon gab. Tigergatte hatte eine Mitstudentin, die hatte mit grad mal 17 angefangen. Mit 5 eingeschult, 1 Jahr unterwegs übersprungen und hopp! war die minderjährige Studentin losgelassen. Deren Eltern wollten sich vorher auch genau anschauen, wo Töcherchen hingekommt.

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@cassandra: solche Eltern meinte ich nicht, sondern die mit volljährigen Kindern, die aber noch nicht wahrhaben wollen, dass sie jetzt nicht mehr bei allem dabeisein und mitentscheiden dürfen. Die Unis reagieren teilweise schon darauf, indem sie Eltern-Erstsemester-Nachmittage einführen und ich hatte auch schon den einen oder anderen Papi in der Studienberatung, der mal eben die Studienplanung in die Hand nehmen wollte...

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@sid:
Wenn Sie mit der Mentalität des Internets nicht zurecht kommen, lassen Sie es einfach sein oder setzen Sie mich auf Ihre imaginäre Blacklist - Werbung ist Werbung. (Wenn mir was nicht passt, sage ich es, tun Sie ja auch - fremde Meinungen zu löschen halte ich nach wie vor für anmaßend. Schon alleine wegen eventuell straf- oder zivilrechtlich einschlägiger Sachverhalte würde ich immer alles so stehen lassen, wie es da steht.)
Ihnen steht das schließlich auch frei! :D (Und unter uns: Wenn Sie tatsächlich ab und an einen Blick in meinen Blog werfen, kann ich so uninteressant ja nicht sein...)
(Und wer nicht weiß, was ich in dem Zusammenhang mit geistiger Flexibilität gemeint habe, besitzt in der Tat keine geistige Flexibilität - glücklicherweise versteht Frau Cassandra zumindest was von Selbstverständlichkeiten und hat ausgeführt, von dem ich geglaubt hatte, dass dies im Denken, spricht man von "normal hat man auch irgendwann Feierabend", eine logische Schlussfolgerung ist, weshalb ich es eben nicht extra noch ausgeführt habe. Ist halt nicht jeder selbstständig oder Dozent oder Wissenschaftler oder geht auf Montage etc.
Die meisten Leute erscheinen eben morgens um acht Uhr bei der Arbeit und lassen um 17 oder 18 Uhr den Stift fallen.
Aber Ihre Meinung sei Ihnen unbenommen - für die im Grundgesetz verankerte Meinungsfreiheit bin ich mehr als dankbar. Nur so entstehen Diskurse, die zur Weiterentwicklung der Gesellschaft beitragen! :)

Jetzt bin ich nur eine dumme Studentin - später bin ich halt eine dumme Angestellte im öffentlichen Dienst. Was will man da von mir erwarten, nicht wahr? ;)

Ihre Bissigkeit ist aber auch nicht von schlechten Eltern! :D Heutzutage braucht man Biss, besonders als Frau.

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Arbeitszeiten...
Tigergatte hat Urlaub. Ich rief ihn grad im Büro an mit der Frage, ob ich den Schlafsack vorbeibringen soll und ob er die Liste vom Pizzabringdienst da hat.... :-)

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In dem Fall würde ich das Arbeitsgericht bemühen.

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Wie so oft heißt es auch hier "Handlungen haben Konsequenzen".
Was wäre die Konsequenz von "ich mach das nicht"?

Projektdeadline, d.h. sie müssen den Kram in Druck kriegen, "publish or perish" ist das Motto. Diesmal keine interne Deadline, sondern eine externe, also nicht verhandelbar.
Kram wird nicht fertig, Paper wird nicht veröffentlicht, Forschungsergebnisse, die man für den Lebenslauf und spätestens die nächste Bewerbung (befristete Stelle, das ist in den ersten Jahren das übliche) braucht, fehlen. "Was haben Sie eigentlich die letzten Jahre getrieben? Ah, Sie haben es verbockt, zu publizieren. Vielen Dank, Sie hören von uns!"

Es gibt die Wirklichkeit der Gesetze und dann gibt es die Realität, die manchmal Sachzwänge hat.

Nur so als Vorbereitung auf wenn das Studium abgeschlossen ist und man sich nach Feierabend sehnt...

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Selbst schuld - dann hat da jemand beim Zeitplan und folglich auch bei der Urlaubsplanung geschlampt: Hier offensichtlich der Vorgesetzte. Fällt eben unter unternehmerisches Risiko.

Realität ist nicht immer dasselbe wie Legalität - und Kapitalismus ist nicht Sklaverei.

Ah, Sie haben es verbockt, zu publizieren.
Das ist Ihre Sicht der Dinge. Die meiner Kollegen (richtig gelesen, Kollegen - tatsächlich die Leute, die bereits arbeiten und doch tatsächlich zum Gutteil selbst Vorgesetzte sind!) bevorzugen Mitarbeiter, die nicht nur für die Belange des Unternehmens, sondern auch für die eigenen einstehen: Leute, die die eigenen Grenzen nicht kennen und dann am Ende womöglich Burn-Out gefährdet sind, können die nicht gebrauchen. Die wollen verlässliche und leistungsfähige Mitarbeiter. Und Mitarbeiter mit Selbstbewusstsein. (Und, jetzt kommt der weitere Schreck, sogar im Bibliothekswesen gibt es Vorgesetzte, die keine geregelten Arbeitszeiten haben und deren Terminkalender wirklich zum Großteil auch am Wochenende vollgestopft sind. Kann aber nicht jeder Vorgesetzter sein. ;) )

Kommt sogar in der freien Wirtschaft vor. Ein Personaler beim Assessment-Center von Airbus, der uns genau das erklärt hat (von wegen auch als Mitarbeiter mal auf den Tisch hauen), als beim Klamottenverbindungsteil eine Frau den BH ablegen will: "Mädel, du kennst deine Grenzen nicht - dich können wir hier nicht gebrauchen!"

Ansonsten wenigstens so vernünftig sein, den verpatzten Urlaub nachzuholen. Urlaubsarbeit ist generell nur gerechtfertigt, wenn Wohl und Wehe des Unternehmens - sprich: pleite gehen oder nicht pleite gehen, das ist hier die Frage! - von diesem einen Mitarbeiter abhängt, den man da zurückpfeift.

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Ich kommentier das nicht mehr.

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Leider gibt es viel zu viele Menschen die sich für die Arbeit aufopfern. Man arbeitet um zu leben und lebt nicht um zu arbeiten. Ich habe auch eine Bekannte die jetzt ein Jahr im Berufsleben ist und sich quasi kurz vorm Burn-out befindet, weil sie nicht nein sagen kann. Überstunden, die sie nicht mehr zählen, geschweige den Abbummeln kann, eine "Projektleiterstelle" die nur zum schmeicheln ist, weil Gehaltserhöhung geht nicht, im Gegenteil verriet sie mir sogar das unstudierte Mitarbeiter genauso viel/ wenig Geld bekommen. Sie schimpft und meckert, aber Konsequenzen zieht sie keine. Nein, sie nölt sogar noch, dass sich andere Mitarbeiter nicht so aufopfern und nach zehn Stunden das Büro Büro sein lassen.

Das dumme an der Sache ist nur, dass es immer wieder neue Berufsanfänger gibt, die ersteinmal nehmen müssen was sie bekommen. Ich werde auch nicht gerade meinem Abschluss entsprechend bezahlt, aber es ist ruhig, niemand hintert mich am freimachen, eher aufhören etc. so lange ich nicht mehr als -50 Stunden oder so habe, interessiert das niemanden.
Seitdem ich endlich das Studium abgeschlossen habe, ist mein Leben deutlich entspannter geworden, Arbeit zu Ende = Abschalten, Freizeit.

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Nur soweit von mir dazu, weil hier von den unterschiedlichsten Voraussetzungen und Vorstellungen heraus diskutiert wird, wie der Ruf nach dem Arbeitsgericht für eine Wissenschaftlerstelle (hihi) zeigt:
Ich liebe Deadlines, auch wenn ich dann oft jammere und in einzelnen Momenten mich vielleicht lieber aufs Rad setzen würde, als jetzt noch eine kluge Einleitung zu schreiben!
Ich muss hin und wieder ein Arbeitspensum leisten, bei denen andere empört aufschreien würden oder halt zum Arbeitsgericht rennen, aber ich liebe auch diese Arbeitseinsätze! Dafür habe ich auch die Freiheit, meine Zeit so einzuteilen, wie es mir entgegenkommt und auch mal mitten in der Woche zwei Tage frei zu nehmen oder auszuschlafen.
Ich könnte mich auch für ein anderes Leben entscheiden, aber ich will es genauso!

Ich weiss nicht, wie es cassandra und dem Tigergatten damit geht, aber ihrem Humor entnehme ich, dass solche Einsätze manchmal lästig für alle Beteiligten sind, aber letzendlich auch gewählt, also gewollt.
Publizieren dient nicht nur einer Publikationsliste zum Vorzeigen, sondern macht auch tierischen Spaß!

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Nichts gibt so sehr den Kick wie den eigenen Namen gedruckt zu sehen! dagegen sind alle Drogen pillepalle.

Klar jammert man über deadlines, die immer so plötzlich kommen, und Sachen, die irgendjemand anders erledigen wollte, aber verpennt hat und die nicht vernünftig gemacht sind.

Man muß ein bißchen wahnsinnig sein für dieses Leben, aber wir können usn kein anderes vorstellen.
Welcher Angestellte kann schon auf Firmenkosten nach Boston fliegen? kaum einer unterhalb eines Uni-Abschlußes. Der Tagungszirkus sorgt dafür, daß man in der Welt rumkommt. Konferenzräume sehen überall fast gleich aus, aber man hat immer ein oder 2 Abende, in denen man mit den netten unter den Kollegen losziehen kann.

Mal 'ne Weile im Ausland leben ist auch halbwegs einrechenbar. Wir planen das in so grob 5 bis 7 Jahren ein, wenn ich auch promoviert bin, dann sollte das mit einem Gastsemester USA problemlos klappen.
Man kann sagen, daß das dauernde Umziehen den Kindern schadet, aber erstens muß das nicht und zweitens denke ich, ein halbes Jahr USA wird ihren Sprachkenntnissen wohl eher gut tun (solange man sich eine Gegend sucht, in der nicht Texanisch gesprochen wird....)

Die Arbeitszeiten sind was für manisch-depressive: entweder alles auf einmal und dann wochenlang halbwegs gemütlicher Schlumpfentrott.
Man kann einen Teil seiner Arbeit von zu Hause aus erledigen und hat dann auf einmal die Zeit für die Familie, die eben noch gefehlt hat.

Biologie, Chemie, Physik erfordern schon im Studium einen Schlafsack, wenn die blöde Plörre 2 Stunden braucht zum Durchlaufen und dann irgendwas mit ihr gemacht werden muß bevor sie wieder eine Stunde durchläuft, ist das nur sehr begrenzt mit dem deutschen Arbeitsrecht vereinbar. Aber der Versuch ist der Job.
Doktoranden und Post-Docs sind dauernd im Labor. Wann sonst sollen sie die Ergebnisse liefern, mit denen sie eines Tages ihre Profs ablösen?
Ein paar NUmmern in dem Bereich gehen wirklich nicht- daß Doktoranden nicht bezahlt werden, sondern sich selbst um ihre Finanzierung kümmmern müssen zB. Aber dabei ein Arbeitsgericht zu bemühen ist relativ sinnlos- Kohle können die nämlich auch nicht herbeizaubern und die miese bis nichtvorhandene Bezahlung ist ja nicht dem bösen Willen der Vorgesetzten geschuldet, sondern der schlechten Finanzgrundlage, die Wissenschaft in der "Bildungsrepublik Deutschland" immer noch hat.

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... Und wenn hier jetzt irgendwer aufgepasst hätte, wäre aufgefallen, dass ich eben NICHT von Wissenschaftlern etc. geredet habe. - Tja, Pech. Ich kann übrigens auch nicht in die Köpfe von Schreibern reingucken. Während man als Leser dieses Blogs geistig dermaßen blockiert sein muss um nicht mitzukriegen, dass hier von Frau Berenike stets von wissenschaftlicher Arbeit die Rede ist, ist das bei Madame Cassandra eben nicht der Fall: Da lese ich ständig nur von Diabetes, kleinen Tigern, unfähigen Haushaltshilfen und Kuchen backen. Nix von beruflicher Karriere. Und hier kommt auch alles kleckerweise. Oder besser: Durch Dritte.

Nur soweit von mir dazu, weil hier von den unterschiedlichsten Voraussetzungen und Vorstellungen heraus diskutiert wird,[...]
Oh ja!
[...] wie der Ruf nach dem Arbeitsgericht für eine Wissenschaftlerstelle (hihi) zeigt
Und an dieser Stelle braucht mal gar nicht gekichert zu werden. Madame Cassandra hätte mir gegenüber auch einfach nur angeben müssen: Mein Mann ist Wissenschaftler und hat Urlaub etc. Oder wahlweise auf eine Stelle etc. verweisen, an der sie das schonmal angegeben hat, man kann als Mensch schließlich auch etwas überlesen und das wäre wirklich kein Beinbruch gewesen.
Kam aber nix. Was macht also das Tama gemäß der von Ihnen angegeben unterschiedlichen Voraussetzungen und Vorstellungen? Richtig: Von ihren Grundvorstellungen ausgehen.

Aber bitte. Zitiere ich mich eben selbst nochmal:
Ist halt nicht jeder selbstständig oder Dozent oder Wissenschaftler oder geht auf Montage etc.
War ja wohl klar, dass die Unterhaltung hierzu mal sowas von in die Binsen geht. Schade! (Dabei hat Madame Cassandra witzigerweise meine Intention genau erfasst, sonst hätte sie mich ja nicht so treffend präzisiert...)

Ich kommentier das nicht mehr.
Unter diesen Voraussetzungen schließe ich mich dem zur voraussichtlichen Freude aller Beteiligten mal an.

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Muß ich jetzt meine komplette Vita online stellen? Ich glaub' ich fing an mit "damals, als ich studiert habe...", das könnte man interpretieren.

Ich hab' studiert, mein Mann hat studiert und arbeitet jetzt in einer außeruniversitären Forschungseinrichtung, also als Wissenschaftler und dazu in leitender Funktion. Fächerkombinationenn nötig?

Es tut mir ja ausgesprochen leid, wenn meine Diabetes oder die Tiger oder gebackene Kuchen (zur zeit viel zu selten!) Frau Tama nerven, aber da kenn ich eine Lösung: Buch nehmen, Sonne setzen, nicht langweilige Blogs lesen.
Auch Akademikerinnen können sich entscheiden, daß Karrriere erst mal nicht so wichtig ist wie Familie. Das ist nicht das Privileg von Nichtstudierten. ich kenne durchaus ein paar Mütter mit Doktortitel (kommt nützlich wenn man es mit arroganten Kinderärzten zu tun hat! Dann bedauere ich imer, die magischen 2 Buchstaben nicht vor dem Namen zu haben).

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Ich zitiere mich nochmal selber:
Madame Cassandra hätte mir gegenüber auch einfach nur angeben müssen: Mein Mann ist Wissenschaftler und hat Urlaub etc. Oder wahlweise auf eine Stelle etc. verweisen, an der sie das schonmal angegeben hat, man kann als Mensch [sprich: auch ich ] schließlich auch etwas überlesen und das wäre wirklich kein Beinbruch gewesen.
Wäre Ihnen ein Zacken aus der Krone gebrochen? Nö. Gerade weil in Ihrem Blog nie etwas über Berufliches steht und ich das in der Folge hier augenscheinlich überlesen habe, wäre es sehr logisch gewesen, mich drauf aufmerksam zu machen. Und weder für mich noch Sie ein Beinbruch.

Ich kann Vieles, Ihnen aber nicht das Lesen abnehmen.

(Und hören Sie mal endlich auf, sich für alles Mögliche zu rechtfertigen: Das haben Sie als erwachsene Frau nicht nötig!)

(Das mit dem Buch denke ich mir auch immer von Lesern, die meinen Blog zum Kotzen finden. Warum sollte ich langweilige Blogs lesen? - Wie Sie das in eine Sachfeststellung hineininterpretiert haben, ist mir wie immer schleierhaft.)

Abgesehen davon ändert auch diese neue Erkenntnis nichts an der von mir schon x Mal postulierten Grundannahme meinerseits, auf der meine Äußerungen überhaupt aufgebaut waren:
Ist halt nicht jeder selbstständig oder Dozent oder Wissenschaftler oder geht auf Montage etc.

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Wenn man studiert, lebt man zumindest zeitweise das Leben eines Wissenschaftlers. Wenn das nichts für einen ist, muß man sich entscheiden: ist es so nervig, daß ich absolut nicht will oder halte ich das für 3 Jahre durch?

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Idealerweise bekommt man beim Abitur ja schon eine Ahnung davon, aber heutzutage bin ich mir nicht mehr sicher, ob Abitur wirklich gleichbedeutend mit Hochschulreife ist.

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cassandra: Ich kommentier das nicht mehr.
tama: Unter diesen Voraussetzungen schließe ich mich dem zur voraussichtlichen Freude aller Beteiligten mal an.

Da ich mich als Betreiberin dieses Blogs zu den Beteiligten zählen darf, auch wenn ich hier wenig beizutragen habe: Ihre Vorraussicht trügt Sie nicht, ich würde mich tatsächlich darüber freuen.

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Wenn Sie jetzt noch so gut wären, mir mitzuteilen, ob das nur für diesen Diskussionsstrang oder Ihren gesamten Blog gilt, würde ich das sehr begrüßen! :)

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Wenn Sie sich zu benehmen wissen, dürfen Sie gerne hier weiter kommentieren.
So schnell schmeisse ich niemanden raus.

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