Donnerstag, 8. Dezember 2011
Nacht voller Träume
Erdbeben, deutlich spürbar. Erst ein starker, dann mehrere kleine schnelle Stöße, dann wieder Ruhe. Ich wachte davon auf, stufte es als ungewöhnlich stark für unsere Gegend ein, aber nicht so gefährlich, dass ich aufstehen und das Haus verlassen müsste. Noch im Wiedereinschlafen lauschte ich auf die zu erwartende Sirenen von Feuerwehr oder Krankentransport, weil doch etwas oder jemand beschädigt wurde.

Sex mit einer mir nicht näher bekannten Person, die ich im Traum kennengelernt hatte. Irgendwann hatte er genug, ich aber noch nicht.

Gehen. Durch Wald, Alleen, immer im Kontext mit Bäumen.

Irgendwas mit dem Theologen, aber daran habe ich leider keine Erinnerung mehr.

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ungewöhnliche Ungewissheit
Ungewöhnlich, dass er drei Tage nach unserem letzten Telefonat wieder anruft. Es war der erste Anruf seit der Trennung, der rein von ihm ausging und keine Reaktion auf eine Email, AB-Nachricht oder zuletzt eine Karte zum Namenstag war. Noch ungewöhnlicher.
Am ungewöhnlichsten finde ich aber gerade meine Einstellung zu der ganzen Sache: Nein, ich sehe das nicht als Zeichen dafür, dass bald alles wieder gut wird, denn ich weiss gerade nicht, was ich von diesem seltsamen Menschen möchte. Ich freue mich auf unser Treffen, aber wenn er kurzfristig absagen würde, wärs auch nicht weiter schlimm. Ich habe keine Phantasien mehr, wies wäre ihn jetzt berühren zu dürfen, dieses frech-liebevolle Lächeln zu sehen, einfach bei ihm zu sein.
Ist es das übliche, und mir nicht völlig unbekannte, Spiel: einer macht einen Schritt vor, der andere zurück, der eine zurück, der andere vor usw. Oder habe ich jetzt auch mein Herz wegen Renovierungsarbeiten vorrübergehend geschlossen ?

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