Samstag, 24. Dezember 2011
Ganz nah dran
Ganz nah dran an den Gefühlen, nicht gut genug, ignoriert, versteckt zu werden, sich ungeliebt zu fühlen. Ganz nah dran an der Erkenntnis, wie ich mir immer wieder selbst die Einsamkeit wähle. Dort kann mich niemand verletzen. Weil Weihnachten ist? Sicher. Aber auch weil der Theologe da war. Erst war alles wie immer: maßlos, lustig, lustvoll, liebevoll, wild. Nach nur drei Stunden Schlaf wachte ich heute morgen viel zu früh auf und musste weinen. Mir kam auf einmal alles so sinnlos vor, was ich hier mache, dass ich immer noch aushalte. Irgendwann streichelte eine Hand über meinen Kopf und ich kann ihm endlich davon erzählen, was mich gerade umtreibt.

Frohe Weihnachten allen und Frieden im Herzen.

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