Mittwoch, 7. November 2012
Mädchen
Heute Halbzeit. Bislang lief ja alles fast problemlos, bis auf den Depressiveinbruch in den ersten Wochen: kaum übel, einmal gekotzt, ab und zu mehr müde, aber im Rahmen. Heute dann Blutungen und der Anruf bei den Hebammen bugsierte mich gleich weiter zur Frauenärztin. Da ich sowieso nächste Woche zur Vorsorge gekommen wäre, wurde das gleich vorgezogen mit dem Ergebnis: falscher Alarm, dafür ein Mädchen. Und es, nein sie kann die Füße an die Stirn stellen. Ist doch schonmal was.

Was mache ich denn jetzt mit den ganzen schönen Jungsnamen? Mädchennamen finde ich nach wie vor alle blöd. Alle.

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Was mache ich denn jetzt mit den ganzen schönen Jungsnamen?

Aufheben, wer weiß, was kommt... ;)

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Gibt auch unisex Namen : )

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@philosophicus: Ich denke nicht, dass ich noch soviele Kinder in die Welt setzen werde, uma ll die hübschen Namen vergeben zu können. Aber wer weiß, ich dachte ja auch nicht, dass es überaupt mal eins gibt....

@sid: Unisex Namen sind alle blöd. Alle. ;)

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Iiks, Blutungen können die abgeklärteste Schwangere in Panik treiben. Gut, daß es Fehlalarm war.



Wir haben noch keine Idee, was wir tun, wenn Junge Nr4 einen Namen braucht....

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"Winzig-Tiger"

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Wir dachten da mehr an die Standesamt-Namensurkunden-Problematik :-)

Aber stimmt, über die Tigerfrage habe ich auch schon nachgedankt

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Hihi : )
Ja - ich denk mal, als AusenstehendeR sollte man sich mit Ideen teilweise zurückhalten.
Sag ich jetzt mal, weil beim Patenkind ist mir auch irgendwas rausgerutscht - mittlerweile leb ich gut mit dem Namen. (Hätte ja auch schlimmer sein können ; ) )

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@cassandra: Fragen Sie mich nur, falls es ein J4 wird, ich habe eine Auswahl der hübschesten Namen!

Und, Tigerchen ginge auch.

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es wäre alles ganz einfach wenn ich mich in der ertsen Schwangerschaft durchgesetzt hätte. Benedikt war meine Wahl, wollte Tigergatte aber nicht wegen zu katholisch.

Und nu' haben wir den Salat. Und gehen die Namen aus, aber bevor der katholischen Kirche die Heiligen ausgehen, passiert schon einiges.

Wenn das wied erein Junge wird, ist
a) er schuld
b) soll er sich was überlegen

Problem gelöst :-)

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Soll der Junge sich was überlegen oder der Tigergatte?
Wenn der Junge, wird die Wahl wohl doch auf einen Mädchennamen fallen: Rabääääa! ;)

Benedikt finde ich schön, geht aber gerade tatsächlich nicht für Protestanten. Sonst hätte ich nichts gegen Heiligennamen und würde mal die gewagte, aber nicht überprüfte These aufstellen, dass es zu nahezu jeden Namen einen Heiligen oder zumindest Seligen oder wenigstens dann doch irgendwo lokal verehrten geben würde...

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Nachdem ich über den Heiligen Neot gestolpert bin, wage ich diese These zu unterstützen.

Tigergatte ist verantwortlich, soll er das Namensproblem lösen. Notfalls kann ich ja immer auf Benedikt zurückgreifen :-)

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sankt maddox.

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Die Heilige Hemma von Gurk.

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Ein Arbeitstitel reicht völlig, Susi, oder Emma.
Wenn sie dann da ist, schauen Sie ihr einfach ins Gesicht, und dann heißt sie vielleicht Pauline.

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Der Arbeitstitel ist kein Problem. Der war bisher ganz unoriginell Daskind und der kann auch noch beibehalten werden.
Pauline ist auch blöd.

Aber grundsätzlich würde ich den Namen endgültig erst nach Inaugenscheinname und Hörprobe vergeben.

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Hier. Geben Sie mal hier rüber. Mädchenname wäre kein Problem - also bei uns. Wird aber ein Junge. Und da sind wir uns noch nicht so einig ...
Arbeitstitel: Jakolo ...

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Unser Arbeitstitel bei Kind1 war "M&M"... hatte auf dem ersten Ultraschallbild genau Größe und Form eines M&M.

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@slyboots: Sollen wir tauschen? Also nicht die Kinder, sondern die Namen. Ich gebe Ihnen meine fantastische Jungenliste, Sie Ihre Mädchenauswahl.

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ich hoere immer nur "fantastische jungenliste". wo waren sie denn vor 4 jahren, als ich verzweielte aufrufe startete, da es ja keinen einen guten jungennamen gibt. naja, einen.

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@berenike: Ich würd Ihnen ja gerne eine ganze Liste überlassen – aber wie gesagt: bei einem Mädchen wären wir uns einig gewesen. Da hatten wir nur einen Namen. Wollen Sie den hier lesen?
Nicht dass er ernsthaft in Frage käme und durch eine verfrühte Veröffentlichung einen faden Beigeschmack bekommt ...

Unsere beider Vornamen beginnen mit dem zweiten und dem dritten Buchstaben des Alphabetes. Da kam der Hinweis zum Nachwuchsnamen aus dem Freundeskreis, dass der dann ja wohl mit „A“ beginnen müsste.
Nach anfänglicher Skepsis finde ich die Idee immer besser. Allerdings finde ich keinen männlichen Vornamen, den ich ähnlich gut leiden kann wie die Idee dahinter. Wenn Sie uns da vielleicht aushelfen könnten ...?
Der Nachname ist übrigens ein sehr seltener, typisch norddeutsch klingender Name mit vier Silben.

Der weibliche Vorname stand übrigens vor der Idee mit dem „A“ fest.

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@herzbruch: Einer reicht doch. Das hätte sonst nur zu seltsamen Doppelnamen geführt und das konnte ich nicht verantworten.

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@slyboots: Adrian stand auf unserer Liste. Nicht unbedingt einer meiner Favoriten, aber mein Liebster hatte sich damit angefreundet.
Amon fände ich überlegenswert.

Gegen eine verfrühte Veröffentlichung von Vorschlägen habe ich nichts einzuwenden. Ich muß ja dann nicht sagen, was es wirklich geworden ist. :)

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Ida.
Das Shopgirl dachte dabei an Michel, ich an meine Oma.
Bis vor kurzem waren wir - auch ob der Kinderbuchaffinität der werdenden Mutter - noch bei Anton.
Worüber ich erstmal nachdenken musste.
Am Ende meines Denkens fand ich den Namen gut, während er auf der Liste des Shopgirls schon wieder aus den Top Ten verschwunden ist.
Es bleibt spannend.

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Mir schweben ja gerade ähnliche kurze und altmodische Namen vor: Hilda, Elsa/Ilsa oder aus aktuellem Anlass (gerade verstorbene Großtante) Tilda... Mein Liebster will aber lieber die Weichspülversion mit möglichst vielen As, wie Ariane.

Mal sehen, ob wir eine Annäherung schaffen, es bleibt also auch bei uns spannend.

Anton gefällt mir ausgesprochen gut! Vielleicht weils wieder ein Jungenname ist...

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Wie wäre es denn damit:
ein Vormane, der sich unkompliziert abkürzen läßt, aber in der Langversion "weichgespült" ist:
eine Mathilda kann jederzeit Tilda, Matti oder oder Hilda werden und dann hat das Kind eine Auswahl wie es gerufen werden will.

Ein Freund hat eine Großtante, die sollte "Ella" heißen, aber der Küster, der die Taufurkunde ausstellte, fand, Pferde heißen Ella, Mädchen Gabriela. Also steht da Gabriela, ist trotzdem Tante Ella geworden.

Altmodische Namen sind total in, also Vorsicht, daß man nicht aus Versehen sein Kind so nennt wie alle anderen auch, das kann für das Kind nervig sein. Ich habe einen dieser Vornamen und drei Mädchen in meiner Grundschulklasse auch... die Mutter von einer von ihnen war auch nioch mit meiner befreundet und sie fanden es total toll, ihren Kindern den gleichen Namen zu geben.... ELTERN!

"Emma" scheint grad ein Virus zu sein. Eigentlich finde ich Emma ja nett, aber das labelt das Kind so stark als Akademiker-Blag, muß also nicht.

Unsere Mädchennamensliste:
Theresa (Tessa, Tessi, Resa)
Johanna (Hanna, Hanne, Jo)
Elisabeth (Betti, Tina, Elli, Lisa)
Berenike (ja, echt jetzt, war schon bei Großem Tiger in der Diskussion)

Wie wäre es denn mit Antonia? Hat 2 "A"s. Oder Antoinette (man muß ja nicht den französischen König heiraten...), obwohl ich Verniedlichungsformen als Vornamen unklug finde.

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Mit Theresa und Johanna liegen Sie aber auch nicht gerade der allgemeinen Akademiker-Topten-Liste fern. Aber trotzdem schöne Namen!
Bei Berenike bin ich ja echt sauer, dass der Name schon vergeben ist!!

Da ich ja noch keine Kindergarten- und Grundschul-Zugangsberechtigung habe: Wie sieht denn laut Ihrer Erfahrung die Elisa-Quote aus? (Ja ich weiss, man könnte auch Elisabeth und dann abkürzen, aber das geht aus biographischen Gründen nur schlecht)

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Weit weg liegen wir damit nicht, stimmt, aber zumindest keine weitere Emma-Sophie/Charlotte :-)


Elisas sind ziemlich selten, damit ist man vor Seriennummern sicher (die hätte ich als Kind gebrauchen können...)

Schwägerin wollte sich vergewissern, daß wir keinen Unsinn wie Kevin oder so planen. Dat mut nu' echt nich.

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Würde Sie mal auf Mails reagieren, tät ich Ihnen was zu Elisa erzählen.

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Was mache ich denn jetzt mit den ganzen schönen Jungsnamen?

Nochmal probieren... obwohl der Wunsch nach einem Sohn der Vater vieler Töchter sein kann.
Der Pränatalmensch erzählte, daß er mal ein Paar gehabt hätte, das eine Tochter wollte. Nr7 war dann endlich ein Treffer... und die Aussicht erschreckt sogar mich.

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Hihihi, raten Sie mal, wie oft ich in meiner Schule die Frage gehört habe, ob meine Eltern unbedingt einen Jungen wollten, weil sie sieben Mädchen bekommen haben.

Ich wünsche mir ja keinen Sohn, sondern finde ein kleines Mädchen ganz prima. Nur die Namen sind alle doof...

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meine eltern haben ja nach dem 3. aufgehoert. aber 7. respekt.

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Meine Eltern hätten ja auch gerne nach der 3, aufgehört. Allein, sie haben das mit der Verhütung nicht so ganz begriffen und gehören außerdem nicht zu der Sorte Mensch, die aus Fehlern klug werden.

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Hihi - ich hab da noch eine Anregung (oder das Gegenteil) zu dem Thema gefunden ; )

Mit der Maus übers Bild.

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Hihi.

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Inspiration :-)
http://www.youtube.com/watch?v=QMp_xGeQ2v0

"Princess Cheese" oder "Raspberry Lemon" finden zwar meine volle Zustimmung, aber Tigergatte brummelt was von deutschen Namensrecht und pingeligen Standesbeamten.

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Große klasse!

Deutsche Standesbeamte brauchen immer eine Quelle, mit der man nachweisen kann, dass der Name irgendwann mal regulär verwendet wurde. Das sollte doch mit etwas Archivarbeit zu finden sein...

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Kirchenbücher mit Tauf-, Heirats- und Sterberegistern sollten weitgehend vollständig erhalten und zugänglich sein.
Da die Kirche von England als Staatskirche bis heute standesamtliche Funktion hat (kirchliche Trauung ist zivilrechtlich gültig) müßte das eigentlich amtlicherseits durchgehen.
Zu Queen Vic's Zeiten galten kirchliche Register als Beweismittel wenn jemand beweisen sollte, wo er herkam oder wie alt er war.

Dann ist einem kreativen Mädchennamen ja nur noch die Vernunft der Eltern im Weg :-)

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