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Ganz nah dran an den Gefühlen, nicht gut genug, ignoriert, versteckt zu werden, sich ungeliebt zu fühlen. Ganz nah dran an der Erkenntnis, wie ich mir immer wieder selbst die Einsamkeit wähle. Dort kann mich niemand verletzen. Weil Weihnachten ist? Sicher. Aber auch weil der Theologe da war. Erst war alles wie immer: maßlos, lustig, lustvoll, liebevoll, wild. Nach nur drei Stunden Schlaf wachte ich heute morgen viel zu früh auf und musste weinen. Mir kam auf einmal alles so sinnlos vor, was ich hier mache, dass ich immer noch aushalte. Irgendwann streichelte eine Hand über meinen Kopf und ich kann ihm endlich davon erzählen, was mich gerade umtreibt.

Frohe Weihnachten allen und Frieden im Herzen.

Hach.... und da war ich zu langsam und die Post noch viel mehr.
Ich drück Sie - stehen Sie die Familie gut durch.


Ich kann nimmer weinen. Können schon, aber ich will nimmer. Allerdings hab ich heute mal kurz die Hoffnung gehegt, daß es damit wohl diesmal keine Heulerei NACH Weihnachten gibt. Mal sehen, ob die Rechnung aufgeht. Zudem versuche ich mir einzureden, daß, nachdem nun die letzten Weihnachten (und auch diesmal) mich jeweils ein andrer Teil der Familie fertig macht, daß es dann vllt nächstes Jahr nur noch Freudentränen geben wird.

Ach shice, so soll doch Weihnachten nicht sein... Tut mir leid, dass es so lief - aber is ja noch ein Tag übrig und es kann ja nur besser werden. Hoff ich jedenfalls für Sie, Frau Berenike! Sehr, sehr.

Aber schön, dass Sie die Hand haben, die den Kopf streichelt. Das tut sehr gut!